9. November in Düsseldorf

Große_Synagoge_an_der_Kasernenstraße_in_Düsseldorf_erbaut_1903_von_Josef_Kleesattel,_Ansicht____Wikipedia
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Düsseldorf, 9. November 2019

Jüdisches Leben in Düsseldorf gab und gibt es seit über 700 Jahren. In der Pogromnacht 9./10. November 1938 wurden 141 Düsseldorfer mit jüdischem Glauben verhaftet; 87 wurden in das Konzentrationslager Dachau depotiert. 80% der jüdischen Privatwohnungen und Geschäfte wurden zerstört und die Synagoge an der Kasernenstraße wurde verwüstet, in Brand gesteckt und dann im Dezember 1938 abgerissen. Die jüdische Schule wurde geschlossen.

Vor einem Monat, am 9. Oktober, dem jüdischen Feiertag Jom Kippur, kam es zum Angriff auf die Synagoge in Halle an der Saale. In der Folge wurden zwei Menschen getötet und mehrere verletzt.

Chomicha El Fassi, Vorsitzende der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER: „Es ist für mich, meine Fraktion und jeden Bürger, der fest auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht unerträglich, dass es immer wieder zu An- und Übergriffen auf Menschen jüdischen Glaubens und auf Synagogen kommt.

Die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER wird weiterhin gegen jede Form von Extremismus und Faschismus ankämpfen.“

Bürgerreporter:in:

Alexander Führer aus Düsseldorf

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