Live bei der Pressekonferenz zu "The Last Stand"

(li)Johnny Knoxville, Jaimie Alexander, Arnold SchwarzeneggerFoto : Simon Lechner | Foto: Foto : Simon Lechner für geschichtefueralle
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He's back! The Last Stand – der neue Action-Film mit Arnold Schwarzenegger

Das Drehbuch wurde Arnold Schwarzenegger von Regisseur Koo auf den Leib geschneidert und ebenso war „Arnie“ uneingeschränkter Mittelpunkt der Pressekonferenz. So lag es auch an Schwarzenegger, die Pressekonferenz in seinem „Wiener Schmäh“ zu eröffnen. Es freue ihn, wieder in Deutschland zu sein. Ihm liege Deutschland sehr am Herzen, schließlich war Deutschland sein Sprungbrett für seine internationale Karriere und durch die Filmvorstellung in Deutschland wolle er seinen Fans, die ihn seit jeher unterstützt hatten, etwas zurückgeben, sagte der ehemalige Mr. Universum. „It is nice to be back again in Germany!“ rief der gut gelaunte Actionstar der Presse zu.

Unweigerlich kam die Sprache auf das Actionfilmgenre und inwieweit sich dieses in den letzten zehn Jahren geändert habe. Es gäbe zwei Arten von Actionfilmen, erläuterte Schwarzenegger, dies sei bedingt durch die fortgeschrittenere Technologie. Da seien Filme wie „Spiderman“, „The Expendables“, die mehr Wert auf ein visuelles Feuerwerk legen würden. Daneben gäbe es Filme (wie auch „The Last Stand“), die sich eher durch eine nüchterne Action auszeichnen. Angesprochen auf die Actionszenen kam auch Co-Star Jaimie Alexander zu Wort. Sie habe zwei Stunden täglich mit einem Officer des LAPD trainiert, um entsprechend die Handhabung der Waffen realitätsgetreu darstellen zu können. Auf die Frage nach den Stuntszenen und seine Vergangenheit als „Jackass“-Star sorgte der weitere Co-Star, Johnny Knoxville, für Lacher bei der Presse. Bei „Jackass“ wären die Szenen so geplant gewesen, dass sie schief gehen, dahingehend habe er sich schon umstellen müssen, schmunzelte Knoxville. Ebenso habe er, wie Schwarzenegger und Alexander, jeden Tag für die Action- und Stuntszenen trainieren müssen. Auf die Frage, ob die Filmszene, wo Schwarzenegger nach einem Sturz durch das Dach auf Boden liegt und „Meine Knochen!“ stöhnt durchaus der Realtität entsprechen würde, hatte der noch gut durchtrainierte Schwarzenegger ein leichtes Lächeln übrig: „Ich bin noch gut in Form.“ äußerte Schwarzenegger lapidar.

Schwarzeneggers Vergangenheit wurde ebenso Gegenstand der Pressefragen. Inwieweit er sich vorstellen könne, in die deutsche oder österreichische Politik zu gehen, wurde der ehemalige Gouverneur von Kalifornien gefragt. Er sei interessiert an der deutschen und österreichischen Politik, plane jedoch keine weitere politische Karriere, er fühle sich im Filmbusiness gut aufgehoben. Gouverneur sei er auch unter anderem geworden, um den Menschen und Land in Kalifornien etwas zurückzugeben, die ihn als Emigranten damals sehr gut aufgenommen hätten.

Eine interessante Aussage machte Schwarzenegger am Anfang der Pressekonferenz. Wir hätten viele Kämpfe auszutragen und der wichtigste Kampf sei der für eine saubere, grünere Welt für die nachfolgenden Generationen. Auf die Nachfrage, warum er seine Umweltinitiative in Wien starte, sagte er, dass er Wien, das Burgenland, Österreich liebe und so oft er kann auch besuche. Österreich als Land, Wien als Stadt habe die Kraft, viel für die Umwelt zu tun und er hoffe, dass andere, viele Staaten und Städte, die auch über so viel Kraft verfügen, auf Österreich und Wien schauen und sich ein Beispiel daran nähmen.

Abschließend die Frage an alle drei Stars, warum sie den Film empfehlen würden. Hauptsächlich wegen Schwarzenegger, erwiderten Knoxville und Alexander, welche noch anfügt, dass in diesem Film für jeden etwas dabei sei: Action, Humor, Liebe.

„The Last Stand“ - ab dem 31. Januar im Kino.

(Gastbeitrag von Simon Lechner auf geschichtefueralle)

Bürgerreporter:in:

Cornelia Wilhelm aus Düsseldorf

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