DIE GROSSE

"DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2013" ist vom 24. Februar bis zum 17. März 2013 zu den gewohnten Öffnungszeiten im Museum Kunstpalast in Düsseldorf zu sehen.

"Seit 111 Jahren organisieren Künstler in Eigenverantwortung `Die Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf´. Dazu haben sie sich im `Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen´ zusammengeschlossen. Die Ausstellung, die regelmäßig im Museum Kunstpalast stattfindet, ist inzwischen die größte Ausstellung in Deutschland, die von Künstlern für Künstler organisiert wird," berichtet das Museum.

Die Ausstellung zeigt die ganze Bandbreite des künstlerischen Schaffens, zu der die Künstler in NRW fähig sind. Die Ausstellung, die sowohl im Neubau wie im Altbau zu sehen ist, ist eine Leistungsschau im guten Sinne. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall - es ist eine sehenswerte, weil lebendige und anregende Ausstellung.

Es ist auch ein Bezug zu meiner Heimatstadt Duisburg gegeben: Horst Wackerbarth ist mit seiner im Jahre 2009 im Landschaftspark Nord entstandenen Fotographie "Monotheistische Religion" vertreten. Ein evangelischer Pfarrer, ein Rabbis und ein ganz in weiß gekleideter Imam sitzen auf einer roten Couch. Im Hintergrund klettert ein nur mit einer Hose bekleideter Herr einen Turm aus Stein hoch.

Der Ausstellungskatalog

Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen (Herausgeber): Die Große; Selbstverlag Düsseldorf 2013; 403 Seiten; ISSN: 0931-0908

Die Große Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2013 ist vom 24. Februar 2013 bis zum 17. März 2013 im Museum Kunstpalast zu sehen. Jacqueline Friedrich, Andrea Di Marco, Naomi Akimoto, Nadja Nafe, Beatrix Sassen, Victoria Wald, Hye-Mi Kim, Kwang-Sik Im, Abdelhadi El-Aidi, Benjamin Katz und Hermann-Josef Kuchna sind nur einige und wenige Künstler, die für diese umfangreiche Ausstellung ausgewählt wurden.

Malerei, Fotographie und Skulptur sind die vorherrschenden Medien, die es hier zu sehen gibt. Das durchgehende Gestaltungsprinzip des hier vorliegenden Ausstellungskataloges? Auf den Seiten mit den ungeraden Ziffern wird das ausgestellte Kunstwerk mittels Farbfoto präsentiert. Auf der gegenüberliegenden Seite mit den geraden Ziffern gibt es einige wenige Daten zu dem dazugehörigen Künstler. Diese Daten beziehen sich hauptsächlich auf seine künstlerische Ausbildung und Ausstellungstätigkeit.

Dies ist ein Ausstellungskatalog im guten Sinne. Viele der Künstler dürften in der breiten Öffentlichkeit ziemlich unbekannt sein. Der Leser = Betrachter hat so die Möglichkeit, die ganze Bandbreite des künstlerischen Schaffens im dem westliche deutschen Bundesland kennenzulernen, ohne mit heißer kunstwissenschaftlicher Luft belästigt zu werden.

Bürgerreporter:in:

Andreas Rüdig aus Duisburg

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