Aston Martin: Ein Crescendo der Extraklasse

Den Klang eines großvolumigen Zwölfzylinder-Motors genießt man am besten ungefiltert, also ohne Dach über dem Fahrersitz. Das denkt sich auch ein Fan von Aston Martin und lässt der britischen Nobelmarke einen Spezialauftrag zukommen. Neun Monate später präsentiert der Autobauer den extremsten Roadster der Markenhistorie stilecht beim Festival of Speed in Goodwood. | Foto: Aston Martin
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  • Den Klang eines großvolumigen Zwölfzylinder-Motors genießt man am besten ungefiltert, also ohne Dach über dem Fahrersitz. Das denkt sich auch ein Fan von Aston Martin und lässt der britischen Nobelmarke einen Spezialauftrag zukommen. Neun Monate später präsentiert der Autobauer den extremsten Roadster der Markenhistorie stilecht beim Festival of Speed in Goodwood.
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(TRD/MID) Das Einzelstück trägt den Namen „Vantage GT12 Roadster“ und basiert auf der brachialen Coupé-Variante des Vantage GT12 mit 600 PS starkem 6,0-Liter-V12 unter der langen Motorhaube. Der maßgeschneiderte Traumwagen stammt von „Q by Aston Martin“ – dem Personalisierungs-Service der Briten.

Beim Anblick dieses Autos könnte man fast vermuten, dass James Bonds Chef-Ausstatter gleichen Namens den Staatsdienst quittiert und bei der von ihm so geliebten Sportwagen-Marke angeheuert hat. Jedenfalls hat die Spezialabteilung von Aston in diesem Fall ganze Arbeit geleistet. Zum ersten Mal hat sie derart umfangreiche Veränderungen an einem Aston vorgenommen.Highlights sind unter anderem Antriebskomponenten aus Magnesium, Karosserieteile aus Carbon und eine komplett aus Titan gefertigte Abgasanlage. Letztere beschert dem frei atmenden Motor einen Sound, der bei Autofans für Gänsehaut-Momente sorgen dürfte. Was der Spaß gekostet hat, verraten die vornehmen Briten natürlich nicht. Die Dimensionen lassen sich wohl anhand des Verkaufspreises der Basis erahnen: Das Vantage GT12 Coupé startet als Special Edition bei 325.000 Euro. Vielleicht macht der Kunde angesichts des Topspeeds von mehr als 300 km/h ja mal einen Abstecher zur guten alten „German Autobahn“, um sein Schätzchen auszufahren – dann heißt es Kommando: Fenster auf.

Bürgerreporter:in:

Heinz Stanelle aus Düsseldorf

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