Elbflorenz, eine kleine Stadtbesichtigung

Frauenkirche
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Sie liegt an der Elbe und ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen, die Stadt Dresden. Zwischen dem Elbsandsteingebirge, der Lausitzer Granitplatte, in der Nähe des Osterzgebirges liegt die Stadt mit einem sehr großen Baumbestand. Für diese Stadt sollte man sich Zeit nehmen. Wir haben an einem Tag nicht alles besichtigen können. In diesem Bericht sind einige Beschreibungen und Aufnahmen. Dresden ist jederzeit eine Reise wert.
Die Frauenkirche ist eine ev.-lutherische Kirche im Barock-Stil und wurde von 1726-1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut. Schwer beschädigt wurde sie in der Nacht des 14.2.1945 und stürzte einen Tag später ausgebrannt zusammen. Als Mahnmal blieb sie als Ruine stehen. Der Wiederaufbau begann 1994 und wurde 2005 beendet.
Der Fürstenzug besteht aus Meißner Porzellan und es sollen ca 23.000 Fliesen sein, die eine Galerie der Markgrafen, Kurfürsten, Könige und Herzöge zeigen. Dieses Kunstwerk ist das größte Porzellanbild der Welt.
Der goldene Reiter zeigt den sächsischen Kurfürsten und polnischen König August der Starke. Das Standbild ist an der Augustusbrücke zu finden. Schon von weitem sieht man das Blattgold leuchten.
Die katholische Hofkirche wurde unter dem Kurfürsten Friedrich August dem II, von 1739-1755 erbaut. Durch einen Übergang ist sie mit dem Residenzschloss verbunden.
Die Brühlsche Terrasse als Befestigungsanlage im 16. Jahrhundert erbaut. Die Kunstakademie wurde von 1887-1894 gleich neben der Brühlschen Terrasse gebaut. Sie beherbergte zur damaligen Zeit die Königliche Kunstakademie. Die Glaskuppel wird von den Dresdnern auch Zitronenpresse genannt.
Das Residenzschloss wurde durch Auftrag von August dem Starken in der Zeit von 1723-1730 errichtet. Das Schloss sollte die Macht und den Reichtum widerspiegeln.
Der Rathausturm ist der höchste Turm von Dresden. Die Figur der Rathausmann steht mit seinen 5,6 Metern an der Spitze. König Friedrich August der III. Ordnete damals an, dass der Schlossturm mit seinen 100 Metern nicht übertroffen werden dürfe. Durch die goldene Figur erreichte der Rathausturm jedoch eine Höhe von 100,30 Metern..
Die Semperoper wurde von dem Architekten Gottfried Semper erbaut. Sie bietet 2000 Besuchern Platz und von 1838 bis 1841 erbaut. Im September 1869 wurde die Oper durch ein Feuer zerstört. 1871 wurde mit dem erneuten Bau der Staatsoper begonnen. Der zweite Bau wurde im Februar 1945 bei einem Luftangriff zum Teil zerstört. Die Grundsteinlegung für den dritten Bau erfolgte am 24. Juni 1977. Die Semperoper bietet 2000 Menschen Platz.
Das Industriedenkmal in Dresden wurde von 1909-1912 erbaut und war eine Zigarrenfabrik. Der Schornstein, die Glaskuppel mit dem Minarett lässt die Menschen glauben es handele sich um eine Moschee. Heute finden in der ehemaligen Fabrik kulturelle Veranstaltungen statt. In der Glaskuppel findet der Besucher ein Restaurant.

Wer die Frauenkirche oder die Semperoper von innen sehen möchte, muß schon einige Euros zahlen.

Fotos und Text: Christine Stapf

Bürgerreporter:in:

CHRISTINE Stapf aus Amöneburg

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