Dresden, eine Reise wert . Teil 5 - Zwinger

-- gib doch Küsschen ...
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Nachdem ich nun die Dresdener Altstadt mit deren umfangreichen und restaurierten Sehenswürdigkeiten besucht hatte , habe ich noch einen Rundgang auf der Terassenebene des Zwingers gemacht. Der Zwinger selbst ist ein ganz pompöses von der Barockzeit geprägtes und umfangreich restauriertes Gebäude . In deren Umgebung befindet sich die Semper Oper ( siehe Teil 3 und vorherige ) der Theaterplatz, die Hofkirche , das Residenzschloss ( siehe Teil 4 ), die Schinkelwache und weitere sehenswerte Gebäude / Einrichtungen. Im Zwinger selbst sind die verschiedensten Kunstsammlungen untergebracht wie auch unter Teil 3 beschrieben und gezeigt.
Der Zwinger mit deren ganzen Baugeschichte ,Änderungen und Nutzung begann um 1709 und wurde von August den Starken vorerst in Auftrag gegeben und die vormals bestehenden Holzgebäude umzubauen in Anlehnung eines Amphitheaters so begann der Bau der Bogengalerie, das Nymphenbad und weitere Gebäude. Diese Bauarbeiten erreichten ca. 1719 ihren vorerst vorläufigen Abschluss. Später folgte der Bau des Pavillons , der Galerie und auf der Wallseite der Bereich der Orangerie und hiermit fand um 1728 mit dem Glockenspielpavillon der bauliche Abschluss. Da die Mauerung aus Elbsandstein besteht wurden in den vergangenen Jahrhunderten eine Vielzahl von Restaurieungs- und Erhaltungsmassnahmen durchgeführt. Bereits im 1.Weltkrieg hatte der Zwinger unter der Einstellung dieser Erhaltungsmassnahmen schwer gelitten und danach wurden wider unfangreiche Erhaltungsmassnahmen durchgeführt. Im zweiten Weltkrieg hat der Zwinger durch den bekannten Luftangriff auf Dresden im Februar 1945 ebenfalls schwere Beschädigungen hinnehmen müssen. Unmittelbar nach der Zerstörung hat eine Grupppe wertvolle und erhaltungsfähige Gebäudebereiche abgesichert und später sehr umfangreich repariert / restauriert. Der komplette Wiederaufbau wurde mit Haushaltsmitteln des Landes Sachsen in Angriff genommen. Die ersten öffentlichen Freigaben von Teilen des Zwingers begann 1951 und endete vorerst mit dem Aufbau der Gemäldegalerie im Jahre 1960. Seit dem steht der Zwinger fast so wie in seiner Ursprungsform und Nutzung , wobei ständige Erhaltungsmassnahmen durchgeführt werden müssen.

Erfahrungsbericht von Christel Löhle : Botanischer Garten Dresden
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Bürgerreporter:in:

Werner Szramka aus Meinersen

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