Von der Raupe bis zum Falter: Weidenbohrer (Cossus cossus)

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Der Weidenbohrer  ist ein Nachtfalter aus der Familie der Holzbohrer.
Die Raupe wird mit ca. 100 Millimetern ungewöhnlich groß und hat einen breit dunkelrot gefärbten Rücken und sonst einen gelben Körper. Ihr Kopf und ein Teil des Nackenschildes sind schwarz gefärbt. Sie haben vereinzelte, kurze weiße Haare und der Körper ist stark glänzend und riecht nach Essig (Bilder 2,3,4).
Die Verpuppung kann in unterschiedlicher Weise erfolgen. Die Raupe verlässt ihren Baum im Herbst, gräbt sich in der Erde ein und verpuppt sich nach der Überwinterung. Es kommt auch vor, dass sie sich am Ende ihres Fraßgangs im Holz in einem ca. sechs Zentimeter großen, aus Gespinstfäden und Nagespänen hergestellten Kokon verpuppt (Bilder 5,6).
Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 65 bis 80 Millimetern und haben einen plumpen Körperbau, wobei die Weibchen dicker und größer als die Männchen sind. Sie haben hellgraue Flügel, auf denen eine dunkelgraue Marmorierung bzw. Linien gezeichnet sind. Daneben sind Teile der Flügel bräunlich gefärbt. Die Färbung imitiert Baumrinde. Sie haben nur verkümmerte Saugrüssel, sodass sie keine Nahrung aufnehmen können.

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Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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