Ach, Du heiliger Bimbam!

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Der Heilige Ibis (Threskiornis aethiopicus) ist eine Vogelart aus der Familie der Ibisse und Löffler.
Die Vögel haben einen gewaltigen Appetit, sie fressen fast alles, was in ihren Schnabel passt. Und das sind nicht nur Kröten und andere Amphibien, sowie Schnecken und andere Wirbellose sondern auch Eier von anderen Vögel.

Dieser Attraktiver Vogel ähnelt ein wenig an Störchen und Kranichen, hat aber einen langen schwarzen Schnabel, der sich nach unten biegt, und ist deutlich kleiner.
In Ägypten zur Zeit der Pharaonen war der Ibis ein heiliger Vogel, weil er mit seinem Erscheinen das fruchtbare Nil-Hochwasser ankündigte. Er galt als die Verkörperung des Mondgottes Thot Heute ist er aus der ägyptischen Fauna verschwunden und gilt als ausgerottet.

Laut Wikipedia haben sich in Frankreich schon größere Populationen aus ursprünglichen Gefangenschaftsflüchtlingen gebildet. In Deutschland werde eine umgehende Bekämpfung des Heiligen Ibis gefordert, da er als eine invasive Art, nach Bundesnaturschutzgesetz Paragraf 40 betrachtet werde, die heimische Arten gefährdet.

Als ich diesen heiligen Vogel fotografierte sah ich zu meinem erstaunen das es seine Beute nicht einfach runter geschluckt hat. Sondern hat es im Bach am Schnabel haltend gewaschen (Bild 4) und dann erst runter gewürgt. Was mich auch noch gewundert hat, sie hat danach nichts aus dem Bach getrunken, sondern auf einer Anhöhe fließendes Wasser  getrunken (Bild 8).
Ist das nicht merkwürdig?

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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