Gesichter des Buddha (Völkerkundemuseum Oettingen)

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Völkerkundemuseum Oettingen vom 25. März bis 1. Februar 2011.
Siddharta Gautama wurde im Lumbini-Park geboren. Es war keine gewöhnliche Geburt, denn er entstieg der rechten Seite seiner Mutter Maya und wurde von den hinduistischen Göttern Indra und Brahma aufgefangen. Sogleich machte er sieben Schritte. Er wuchs wohlbehütet im elterlichen Palast auf und wurde verheiratet. Bei Ausfahrten sah er einen Alten, einen Kranken, einen Toten, sowie einen Asketen, und er begann über die Vergänglichkeit allen Lebens nachzudenken. Nach der Geburt seines Sohnes, verließ er seine Familie und zog in die Hauslosigkeit. Jahrelang war er auf der Suche nach Erkenntnis, bis er Bodh Gaya tief meditierend die Erleuchtung (bodhi) erlangte. In Benares hielt er seine erste Lehrrede, die als ,,Das Rad der Lehre in Bewegung setzen" (dharmacakra-pravartana) bekannt ist.
Fortan zog er mit seinen Anhängern durch Nordindien und verbreitete die buddhistische Lehre. Mit 80 Jahren starb er in Kusinagara. Sein Tod wird als völliges Verlöschen (Sanskrit: parinirväna; Pali: parinibbäna) aller Begierden bezeichnet. Seine Leiche wurde verbrannt und die Überreste unter acht Fürsten aufgeteilt, die darüber halbkugelförmige Erd- und Ziegelbauten (stupa) errichten ließen.
Die Lebenszeit des Gautama Buddha ist nicht genau datierbar. Es wird davon ausgegangen, dass er zwischen dem 6. und 4. Jh. v. Chr. gelebt hat.
Als ich in Oettingen war, um den historischen Markt zu fotografieren, sah ich, daß auch eine interessante Austellung über Gesichter des Buddha im Völkerkundmuseum war. Also ging ich rein und machte auch einige Bilder über Buddhas Gesichter und Komponente, die wirklich sehr gut waren. Ich kann jedem empfehlen es selber anzuschauen. Die Ausstellung geht bis 1. Februar 2011.

Bürgerreporter:in:

Kocaman (Ali) aus Donauwörth

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