Erfolgreicher „Tag der Jungen Briefmarkenfreunde“ des Jungphilatelistenklubs Donauwörth beim Donauwörther Ferienprogramm

Über 5 kg Briefmarken warteten auf die jungen Sammler!
  • Über 5 kg Briefmarken warteten auf die jungen Sammler!
  • hochgeladen von Günther Gierak

Im Rahmen der bundesweiten Aktion zum „Tag der Jungen Briefmarkensammler“ beteiligte sich die Donauwörther Gruppe 2010 beim Donauwörther Ferienprogramm und es war insgesamt ein toller Erfolg für alle.
Pünktlich um 9.30 Uhr konnte Gruppenleiter Günther Gierak die zahlreichen Kinder im Rahmen des Donauwörther Ferienprogrammes begrüßen.
Anschließend zeigte Gruppenleiter Günther Gierak den interessierten Kids in praktischen Beispielen den Weg zum Aufbau einer eigenen Sammlung, wobei er betonte, dass jede Sammlung seine eigene Ausstrahlung habe und man sich keinen Zwängen unterwerfen sollte. Jeder sollte das Sammeln was er wolle und vor allem wie er wolle. Denn es ist ein Hobby, das Spaß machen solle. Eine Spezialisierung nach Ländern oder Motiven komme automatisch im Laufe der Zeit, wenn die Alben aus allen Nähten platzen und man sich im wahrsten Sinne des Wortes „einschränken“ und somit spezialisieren müsse, um sich seine Ländersammlung aufzubauen oder sich „seinem“ Lieblingsmotiv wie z.B. Schmetterlingen, Fußball oder dem Weltraum zu widmen.
Ein wichtiger Punkt der Informationen waren aber auch die oft irreführenden Katalogpreise, die schon so manchen Sammler jäh erwachen ließ, wenn es um den Verkauf einer doch so, wie oft leider angenommen, wertvollen Sammlung ging. Deshalb sollten die jungen Philatelisten, wie sie im Fachjargon genannt werden, vor allem auf die Qualität der Marken und Belege wert legen, d.h. auf eine vollständige Zähnung, Originalgummierung oder bei gestempelten Marken einen voll lesbaren Stempel bezüglich des Stempeldatums. Gierak betonte, dass Briefmarkensammeln ein schönes und informatives Hobby sei, das aber, wie alle anderen Hobbies auch etwas Geld koste. Dies sollte aber richtig eingesetzt werden, denn dann könne man lange seine Freude an seinem Hobby haben und müsste sich nicht über „Le(e-h)rgeld“ ärgern. Auch ging man auf das leider oftmals vernachlässigte Zubehör ein, das aber zur Grundausstattung eines Briefmarkensammlers in Form von Briefmarkenpinzette, Lupe und Katalog gehören, wie die Marken und das Album. Nach knapp 45 Minuten „grauer“ aber doch interessanter Theorie, erhielt jeder Teilnehmer sein notwendiges „Arbeitsmaterial“ wie Pinzette, Lupe und ein Album als Begrüßungsgeschenk. Dann begutachtete man gemeinsam die mitgebrachten „Schätze“ der jungen Sammler..

Keiner ging leer aus!
Dann aber ging es richtig rund im Schülercafe. Maximilian Habermann durfte einen riesigen Karton voller Marken auf einigen zusammen gestellten Bänken ausleeren und die jungen Sammler konnten sich großzügig mit fehlenden Marken eindecken.
Dank der großzügigen Unterstützung zahlreicher Firmen (u.a. dem Donauwörther Antiquariat Gierak) war es den Jungphilatelisten möglich allen Teilnehmern attraktive philatelistische Geschenke zu übergeben . Die Zeit verging wie im Fluge, aber bereits bevor die letzten das Schülercafe der Ludwig-Auer-Schule verließen, stand für alle fest, dass man sich am 14. September, dem nächsten Monatstreff der Donauwörther Jungen Briefmarkensammler wieder treffen wird.

Bürgerreporter:in:

Günther Gierak aus Donauwörth

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