Donauhochwasser Juni 2013: Ausleitung des Riedstromes, Auwaldsee Lauingen

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Kurz vor Ankunft des "Riedstromes" am Auwaldsee, Lauingen

Die 2 Meter hohen Haufen von "Seegras", die in wochenlanger, mühevoller Arbeit ausgerissen, abgefischt und aufgehäuft wurden, werden nun wohl vom Riedstrom (ausgeleitetes Donauwasser) wieder in den Auwaldsee und weiter in die Donau gewaschen werden.

Auf einem der Bilder: Im Hintergrund der letzte Schwimmer - für längere Zeit. Er freute sich, im klaren, sauberen See schwimmen zu dürfen, obwohl 16 Grad nicht so jedermanns Sache sind

Auf dem letzten Bild:
Hier, auf dem sorgfältig geschotterten Parkplatz am Auwaldsee Lauingen, einige Meter höher als der Niedrig-Wasserspiegel des Sees, sollten die aufgehäufte See-Gewächse liegen. Stattdessen sind sie mittlerweile wohl schon hoch überschwemmt am Seeufer

Ja wäre es denn so schlimm gewesen, Arbeitern einen Sonntagszuschlag zu bezahlen, damit sie mit entsprechenden Geräten die am Ufer angelegten Haufen abgreifen und in Sicherheit bringen? Es reicht meiner Meinung schon, wie gehabt und gekonnt einen Riesen-Haufen (siehe Bilder hier bei MyHeimat) auf dem Parkplatz zu errichten, der alleine schon durch seine Eigenschwere der durchlaufenden Flut Widerstand bieten kann und könnte. Das Nonplusultra könnte natürlich gewesen sein, das Grünzeug auf einem Platz außerhalb der Reichweite des "Riedstromes" abzulegen, also Richtung Weisingen oder außerhalb des Talbodens, in dem die Donau fließt.

Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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