Christbaum loben: Ein weiterer Grund, den Mundraum zu desinfizieren

Ein heimischer Christbaum
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Wer kennt den Brauch "Christbaum loben"?

Zwischen Weihnachten und Heilige Drei Könige geht man, einer bairisch-schwäbischen Tradition folgend, bei Verwandten und Bekannten von Haus zu Haus und begutachtet den "Chrischtbaum". Die Augen glänzen, obwohl die Bescherung schon lange vorbei ist. Der Grund mag in der sich immer mehr leerenden Schnapsflasche liegen, deren Inhalt den Mundraum und den Verdauungstrakt von allen Bazillen reinigt. Es ist bisher unbestätigt, dass ausgiebiges "Chrischtbaum-Loaba" zu einer Immunität vor jeglicher Ausprägung der H1N1-Viren führt.

Ich selbst war bass erstaunt, als eine Bürgerreporterin kurz nach dem Fest der Feste bei mir auftauchte, und von diesem Brauche erzählte. Sie war (anzunehmenderweise) ebenfalls erstaunt, dass sie statt eines Stamperl Schnapses nur ein von ihr bei der 14. ReiseBuch-Verlosung gewonnenes Buch erhielt. Das nächste Mal weiß sie, wenn sie in der Weihnachtszeit bei aufgebautem Weihnachtsbaum (Chrischtbaum) bei uns auftaucht, dass es hier statt eines promillehaltig scharfen Getränkes höchstens ein Haferl Tee (grün oder schwarz) gibt. Weil wir auch ohne Alkohol heftig lachen können.

Wer möchte, kann seinen (oder andere) Christbaum fotografieren und per abload.de oder imageshack als Kommentar anfügen. Allerdings muss er keinen Schnaps ausgeben.

Mehr "Christbaum loben"

Bürgerreporter:in:

Vuolfkanc Brugger aus Dillingen

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