Keine Windkraftanlage in Diemelstadt - Wrexen

Wrexen hat eine "strahlende" Zukunft.
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  • hochgeladen von Georg Schmidt

In Wrexen hat man endlich die Zeichen der Zeit erkannt.
Anstatt die Landschaft mit spargelartigen Windmasten zu verschandeln, kommt der Strom aus dem neu errichteten AKW auf dem Wrexer Steinberg.

Keine Kompromisse oder Insellösungen. Keine Halbheiten oder Mittelwege.
Hier kommt der saubere "Atomstrom" noch aus der Steckdose. Lediglich zwei Kühltürme, harmonisch in die Landschaft eingebunden, "strahlen" über das Wrexer Dorf.

Das benötigte Uran ist im Steinberg längst vorhanden und bereit zur Anreicherung.
Durch den Stromüberschuss ist es nun auch wieder möglich, die Traditionsveranstaltung "Nacht der 1000 Lichter" wiederzubeleben. Sogar ohne Energiesparlampen.

Wie der Bürgermeister bereits angekündigt hat, wird die bisherige Weihnachtsbeleuchtung der Wrexer nun das ganze Jahr über in Betrieb sein.
Auch werden flächendeckend Tauchsieder in den Orpebach installiert, um eine permanente Badetemperatur zu garantieren.
Lediglich aus Rücksichtnahme auf den Kassel - Caldener Flughafen würde man sich theoretisch dazu bereit erklären, die Straßenbeleuchtung etwas zu dimmen.

"Stand-by wird nur von Weicheiern benutzt, wir lassen alles an - auch ungenutzt!",
ein Slogan, der bald in aller Munde sein wird.

Die Gemeinde ruft die Bürger dazu auf, weitere Vorschläge einzureichen, um den überschüssigen Strom weiterhin sinnvoll verschwenden zu können.
Es winken tolle Preise:
Z.B. eine Nachtspeicherheizung für den Garten, oder einen Gefrierschrank ohne Tür, der im Sommer auch als Klimaanlage genutzt werden kann.

So, jetzt muss ich aber meine Pizza vom Föhn nehmen.

Bürgerreporter:in:

Georg Schmidt aus Diemelstadt

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