Natürlich sind auch andere Kulturen in Hinsicht auf ihr Verhältnis zum domestizierten Tier nicht immer ganz auf der Verstandesseite.
Skuril anmutend die Unmenge an heiligen Tieren , die in Indien und Nepal durch die Strassen traben und nicht behindert werden sollen. Ungehindert fressen die heiligen Kühe von den Verkaufsständen der Bauern, hinterlassen zu Hauf die bekannten Haufen, verenden und verrotten stinkend nach dem Verzehr von ebenfalls mit gefressenen Plastiktüten, Blechdosen und Glasscherben - unberührt ungerührt vor den Augen der Stadtbewohner.
Welche Menge an saftigen nahrhaften Steaks für all die Hungernden liese sich gewinnen, würde der Hinduismus auf die Verehrung des Nandistieres und der heiligen Kühe verzichten.
Tauben sind heilig und verätzen durch Unmengen von Kot die alten steinernen Kulturdenkmäler. Jedes Jahr zieht die Vogelgrippe als Epidemie durch die Lande. Ratten sind es auch (Reittiere des Elefantengottes Ganesha) und werden sogar wildlaufend zwischen den nackten Beinen der Gläubigen in den Ratentempeln verehrt und mit Milch gefüttert. Besonders glücklich die Kinder , die von ihren Eltern zusammen mit den Nagern am Boden an die gleichen Milchschüsselchen gesetzt und daraus gefüttert werden.
Hunde gelten weltweit als unrein, weil sie ja ständig am Kot schnüffeln, lecken.
Und dann kommunizieren sie untereinander und mit uns Menschen, indem sie uns Füße, Hände, ja manchmal sogar ins Gesicht schlabbern. Verbreitet wird Typhus, Cholera, Amöbenruhr, der lebensgefährliche Hunde-/Fuchsbandwurm, Darmwürmer und vieles andere mehr ,mit dem man es vor Allem gerade ohne das notwendige Geld für den Arztbesuch lieber nicht zu tun haben möchte. In sehr vielen Ländern sind gerade streunende Hunde ein besonders schlimmes Plagnis, so auch hier in Nepal. Dabei ließe sich ja auch - die Chinesen und Indonesier machen es uns ja vor - aus diesen Stadtkötern ein nahrhaft wohlschmeckendes Essen als Ragout herstellen. Einer ganzen Reihe an anderen Schlachttieren wäre damit der Gang zum Metzger erspart und einige unserer Mitmenschen, die weit schlimmer leben müssen wie ein Hund wäre kurzfristig vielleicht weiter geholfen. .
Grandioser Text! ;)))))))))))))
> "In sehr vielen Ländern sind gerade streunende Hunde ein besonders schlimmes Plagnis, so auch hier in Nepal. Dabei ließe sich ja auch - die Chinesen und Indonesier machen es uns ja vor - aus diesen Stadtkötern ein nahrhaft wohlschmeckendes Essen als Ragout herstellen."
Die Krönung! *lach* ;))))))))