Einladung zur Sitzung des Fördervereins Maskenmuseum am Freitag, den 26.11. 2010, 18.00 KKE (für alle Brauchtums-und Kulturinteressierte

Liebe Leute mit Interesse am Brauchtum oder an Reisen in Ferne Länder!
Wir laden alle , die mal reinschnuppern wollen ,ebenso wie feste Mitglieder für Freitag,den 26,11.2010,um 18.00 Uhr in das Bunte Haus von KKE ein.
Dort sollt Ihr erfahren, welches neue Konzept unser "Haus der Kulturen" mit Kunst, Kultur und Wechselausstellungen erfüllen wird.
Neben ein wenig, was zur Hauptversammlung notwendigerweise ja abgehandelt wird, sprühen wir von Ideen ,wie es weitergeht.
Hier im Anschluß ein wenig langatmige Historie. Dann brauchen wir darüber nicht lange reden.
Kommt doch bitte, wenn Ihr Zeit und Neugier habt.
Der Michael vom Maskenmuseum

Ein wenig Historie zu 2009/2010
Überblick über Tätigkeiten des Fördervereins:

-Seit 6. Januar 2010 Förderverein als Verein eingetragen.
_Plakate und Flyer werden in Auftrag gegeben, da nichts mehr vorhanden war und an alle Völkerkundemuseen und wichtigen Museen im Umkreis verschickt. Kosten circa 600,-- Spende von Stöhr in Höhe von 1000,-- Euro. Einige fürs Museum notwendige Anschaffungen Praktiker: z.B. Rauchmelder in Höhe von circa 150,-- Euro
-5Vitrinen für unser Museum und DiedorferVereine om Windacher Afrikamuseum werden vom Bauhof Diedorf gratis abgeholt.
-Seit Juni rückwirkend auf den September 2009 Anerkennung als gemeinnützig:
Beträge, die über die 12 Euro hinausgehen, können per Spendenquittung abgesetzt werden.
Arbeitsleistung und Materialspenden sind gegen Vorlage einer von uns ausgestellten Bescheinigung auch steuerlich absetzbar.

Überblick über Aktivitäten rund ums Maskenmuseum (Stand 18.11.2010)

- Weihnachtsferien 2009 . Studienreise zu den Regenmachern (Fetischeuren und Schmieden) in Burkina Faso und zu Voodoopriestern und Geledeschnitzern in Benin
Artikel: www.myheimat.de: Brillen für die Ärmsten Afrikas ( mit Optiker Dotterweich Neusäss und Dr. Schöllhorn Diedorf) und: Von Diedorf nach Neusäss, und von Ouagadougou nach Benin und zur Wiege des Voodoo ( Bleistifte etc. an Schulen in Afrika verteilt, Kontakt mit Justus-von -Liebig- Gymnasium war leider nicht möglich)
- Februar Film von : Wir in Bayern (B3) über das internationale Maskenmuseum unter Mitwirkung von Schauspielern des Eukitea-Theaters
- Februar: Auftritt der Gersthofener Glammhogga mit Perchtenmasken bei Faschingsumzügen und mit einer Baletteinlage bei der Versammlung der freiwilligen Feuerwehr
- Februar zu Gast in Antenne Bayern: Leute am Sonntag
- Februar: Auftritt des Gessertshausener Gemeinderates beim Umzug in Deubach mit Masken , Fellkostümen und Schellen zum Winteraustreiben
- Ankündigung in der Presse zum Guiness-Rekordversuch mit 6000 Masken . Die Gemeinde Diedorf bietet sich an zu zählen. Gemeinde macht dann die Auflage alle Masken müssen vorbeschriftet sein und in Reihenfolge nach Bildliste abgezählt werden können. Gegenvorschläge als: „Hammelsprung“ nur nach Menge oder Markierun der Masken beim Zählen werden nicht akzeptiert. Zählversuch muß auf Jahre zurückgestellt werden, soweit sich keine anderen Autoritäten zur Verfügung stellen. Alternative evtl. auch stundenmäßige Bezahlung für Angestellte on Guiness world records
- Osterferien: Studienreise ins Baskenland und in die Pyrenäen. Kontakte zu Maskengruppen. Artikel in myheimat: rituais do inverno ( iberische Winterbräuche)
- Mai: Wanderausstellung alpenländischer Masken zur Weitergabe von Volkshochschule zu Volkshochschule zusammen mit Herrn Rottenkolber ( VHS Thalkirchen bei München) eröffnet. Hervorragende Schautafeln finden nach Abschluß der Wanderausstellung evtl. den Weg ins Museum (Herstellung von 14 Tafeln a 100,-- Euro vom Veranstalter)
- Pfingstferien: Kontaktnahme zu Progestur( Vereinigung aller spanisch-portugisischen Maskengruppen ), Gespräche über eine geplante internationale Maskenausstellung und Film über die iberischen Maskenläufe in Lissabon (wer kann mir beim Überspielen helfen?)
- Juni: (und noch immer)Ausstellung von Masken im Peutinger Gymnasium und Masken, die Schüler unter Leitung der Künstlerin Esther Pschibul gefertigt haben.
- Ende Juni: Ankauf des Museumsgebäudes( Lieber Dank gebührt der Familie Hondl)
- Juli (Ausstellung von Masken und Fotographien im Rahmen der Abschlußaustellung zur Präsentation on Diplomarbeiten an der FHS Augsburg
- Juli (Ausstellung an der Fritz-Felsensteinschule zu Thema Tibet mit Tempelmasken und einer Aktion mit echten Druckstöcken zur Herstellung von Gebetsbildern) Kooperation mit den Lechwerken Augsburg
- Immer wieder Fahrten ins Gasteinertal, Rauris, Altenmarkt, Salzkammergut, Ausseer land, Oberösterreich, Salzburger land etc. Mit alten Masken im Rückgepäck
- Grosse Ferien : übliche Highlights in China aber auch Kontakt zu Nuo-dance-theatern zurück.und Maskenverkäufern der Manoan im Süden Chinas (Guilin –autonome Provinz Guanxi) und der Tujia im Überschwemmungsgebiet der neuen großen Stauseen. Schöne Masken aus dem 19. Jhdt. ergattert. Aufsätze in myheimat: Backstage Pekingoper, Wie die Schminckmasken entstehen.
Und : Wenn Brauchtum dem Fortschrittsgedanken weicht: die vertriebenen Stämme am Yangtse-Staudam in China
- dann Bauarbeiten im Maskenmuseum rund um die Uhr – für den Rest der Ferien und dann immer nach Unterrichtsschluss(leider auch meist Sonntags)
- Bauarbeiten, Bauarbeiten
- 6. November: Gundelfingen :Ausstellung Fotos aus Mexiko mit Masken aus unserem Museum
- 24. November: Eröffnung der Ausstellung: Afrikanische Masken und bayrisch-schwäbisch Fasnetsbräuche, sowie Arbeiten von Gegenwartskünstlern zu diesem Thema im Schloss Billigheim-Oberfahlheim veranstaltet vom Kunstverein Neuulm (Dr. Woertz)
- Ab 6. Dezember bis 2011 : Ausstellung im „Stille-Nacht“-Museum in Obernberg bei Salzburg mit Krampus- und Perchtenmasken aus unserem Hause, veranstaltet von der Brauchtumsgruppe der Schöffleut
- Voraussschau: 11.11.2011 Jubiläumstreffen der Augsburger Narren mit Einladung anderer Vereine . Besuch des Maskenmuseums: Da muss alles fertig sein.

Dazwischen meist am Abend nach den Bauarbeiten : Aufsätze für Myheimat, Locally, Merkur-online etc. zu Brauchtumsthemen: wie Rumänien (Friedhöfe, Tore und Totenkulte), Pueblokulturen Neu-mexikos, Über den Auftritt der Glammhogga mit unseren Perchtenmasken, Kreatives Masken gestalten, Krankheitsheilende Maskenbräuche, Das Phänomen der heraushängenden Zunge, Prosopon – vor oder hinter der Maske, Tiermasken Afrikas, Europäische Maskenbräuche, die symbolische Farbgebung bei Masken, Lehmbauten in Afrika, Rituale und Regenzauber, Blick hinter die Kulissen –wie ein Fernsehfilm im Maskenmuseum entsteht, Der Maskensammler als Suchtkranker, Über den Thieplatz in Diedorf und die frühmittelalterliche Begräbnisstätte an der Grotte, Puppentheater in anderen Ländern, Reiterstatuen- ein Leonardiritt von Diedorf bis Indien, Krokodile von der Schmutter: über eine Ausstellung von Krokodilsstatuen im Bahnpark Augsburg 2009 mit Stücken des Maskenmuseums(krokodil: luxemburgische Eisenbahnmarke), Die alte Schmiede im Maskenmuseum und ein Besuch von Schmieden in Afrika etc., etc. und ganz viele Fotoreportagen aus fernen Ländern. Aufsätze wurden zum Teil in der „Neusässer“ - abgedruckt.

Das Konzept des Museums für die Zukunft:
In den neu gewonnenen Räumen im 1. Geschoss und im Zwischengeschoss im Querbau(80 und 40qm) sollen Wechselausstellungen stattfinden. Das gesamte Museum kann aus Zeit- und Kostengründen wohl nicht wärmeisoliert werden, wird durch rauhfasertapezierte Spanplatten aber zum Dach abgedichtet und ästhetisch aufgewertet. Die alten und neuen Balken bleiben teilweise dunkel gebeizt aneinander angeglichen und im Kontrast zur hellen Decke sichtbar. Ein beheizbarer Raum 20qm soll als Vielzweckraum dienen. Die beheizbare „Küche“(15qm) soll ständig für Veranstaltungen genutzt werden können. Toilette ist im Obergeschoß vorhanden. Zugang soll durch eine behindertengerechte Rampe von der Bundesstraße (Bushäuschen) erfolgen. Nachts beleuchtet und von der Bundesstraße erhöht gesehen sicher ein Publikumsmagnet für Ausstellungseröffnungen etc. Auch im Inneren soll der Zugang von Geschoss zu Geschoss über Rampen erfolgen. Diese Räumlichkeiten stehen gegen Berechnung der reinen Unkosten für Künstler und andere Ausstellungen zur Verfügung. Ausstellungen müssen vom Aussteller organisiert werden.
Im ebenerdigen Untergeschoss sollen Künstler und Handwerker Werkstatt und evtl. Wohnung finden. Im Internet und beiden Augsburger Künstlervereinen ausgeschrieben werden:
- Beheizbare(Holzofen) Garage mit Fenstern ,Türe, Toilette gesondert, Zugang und Werkmöglichkeit in Garten und überdachtem Hof (36qm: 100 Euro)
- alte beheizbare, ebenerdige Schmiede(Holzofen) mit hohen Räumen (Zwischendecke einziehbar), Zugang und Werkmöglichkeit in Garten und Hof (40 qm 140,-- Euro)
- großer Lagerraum (einfacher Kamin und zusätzliche Fenster müssten in Eigenregie noch gebaut werden) mit Keller und Arbeitsmöglichkeit im Garten (und Hof) 80 qm 180,-- Euro
- Ebenerdige lichte Wohnung mit Kaminofenheizung, 1 Zi, Wohnküche und Bad, Garten und Hofnutzung 250,- Euro
Arbeiten und Ausstellen im Garten, der von der Bundesstraße aus wie auf dem Präsentierteller einsehbar ist, schafft für Künstler, wie für Museum, wie für Gemeinde Diedorf einen gewollten Blickfang (natürlich nicht in Form meiner momentanen Bauschuttberge)
Die Ausstellungsräume im ersten und 2. Halbgeschoss stehen zur Verfügung.
Evtl. kann auch der Raum darüber (80qm), der meist vom Museum genützt wird, für eine größere Ausstellung dazu genommen werden.
Zugang für alle Aktivitäten üblicher weise vom Bushäuschen aus durch den Garten, um den Hinterhof ruhiger zu halten.
Der alte Teil des Museums bleibt begehbares Depot (1. Stock bleibt für Amerika, Asien und Südseekulturen Heimat) .Ein Depot hat ja wie die barocken Wunderkammern auch in der Überfülle seinen besonderen Reiz.
Das neue dritte Geschoss(2.Stock) unter dem Dach (80qm) wird die alpenländischen und europäischen Masken beherbergen. Dies kann auch wieder über Rampen behinderten gerecht erreicht werden.(erreichbar damit Europa- und Afrikasammlung) Bei Bedarf nach größerer Ausstellungsfläche können diese auch in die alleroberste, dritte Lagerebene im Zwickel untergebracht werden. Diese ist auf Grund der geringen Höhe nicht mehr begehbar. Dort soll mit schummriger Beleuchtung auch ein Grusel- und Kriech-parcours für Gruselführungen mit Jugendlichen auf 16 Meter Länge untergebracht werden.
Konzept : Im Wechsel mit anderen Ausstellern soll möglichst oft Vernisage sein und die im Museum gezeigten Ausstellungen aus den Beständen des Museums auf Reise als Wanderausstellung gehen.

Agenda 2011
- Es wäre sehr schön, wenn wir Leute finden könnten, die bei der Neuorientierung des Museums mit Umhängen und Abstauben könnten .
- Hervorragend wäre es, wenn sich Mitglieder fänden, die Erfahrung und Zeit für das Verlegen von Spanplatten und Tapezieren mit Rauhfaser mitbringen würden . Auch Malerarbeiten auf Hobbyistenniveau stehen an. Für laienmäßige Verputzarbeiten ….
- Ganz wichtig und immer möglich: Mundwerbung. Mit Vorkenntnissen: Internetpräsenz oder einfach nur „Irgendetwas dort im netz“ mit Bezug zum Museum oder zum Förderverein schreiben. Telefonische Kontaktnahme mit Museen , Kunstereinen, um zu Wanderausstellungen zu kommen.
- Masken beschriften oder mit handgeschriebenen Anhängern versehen : dabei Nummern aus Fotoliste heraussuchen. Gleiche Bereiche hängen oder hingen zusammen. 40 Masken aus Ceylon , 200 Hexenmasken usw. müssen beschriftet werden, damit evtl. doch eine Zählung und ein Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde erfolgen kann. Werbewirkung auch für Gemeinde Diedorf garantiert.
- Führungen ab Winter2011 im Museum
- Werbung für die Vermietung von Ateliers und Ausstellung von Künstlern etc. in den neuen Museumsräumen.
- Weiterverfolgung und Werbemassnahmen für Guiness Buch der Rekorde.

Bürgerreporter:in:

Maskenmuseum Michael Stöhr aus Diedorf

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