Mein Gott, dein Gott, kein Gott – über Monotheismus, Terror, Krieg und seine patriarchalischen Wurzeln.

im fundamentalistischen Islam herrscht heute Bilderverbot. Auf einer Schale des 12. Jhdts aus Afghanistan ist die Taube zu sehen, die Noah, ein wichtiger Prophet aller 3 monotheistischen Religionen, nach der Sintflut aus geschickt hat, um Land zu finden. Die Taube als Symbol des Friedens war über Jahrhunderte hinweg lange Zeit neben Pflanzenornamenten im Islam das einzige erlaubte Tierzeichen
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  • im fundamentalistischen Islam herrscht heute Bilderverbot. Auf einer Schale des 12. Jhdts aus Afghanistan ist die Taube zu sehen, die Noah, ein wichtiger Prophet aller 3 monotheistischen Religionen, nach der Sintflut aus geschickt hat, um Land zu finden. Die Taube als Symbol des Friedens war über Jahrhunderte hinweg lange Zeit neben Pflanzenornamenten im Islam das einzige erlaubte Tierzeichen
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„Mein Gott! Dein Gott ist doch gar kein Gott, sondern Engstirnigkeit und gedankenlose Verblendung“ möchten wir den Terroristen und Kriegstreibern zurufen, die unsere doch so aufgeklärte westliche Welt mit ihren blutrünstigen Attentaten angreifen. Selbst ganz fassungslos und ohne erkennbaren Erfolg in der staatsübergreifenden Gegenwehr stehen wir getroffen da, wie es scheint, ganz den angestrebten Zielen des fundamentalistischen Islam ausgeliefert.

Wer nicht zähneknirrschend, dumm islamfeindlich, oder gar mit hirnlosen Brandanschlägen auf Asylbewohnerheime reagieren möchte und sich weiteren Nachdenkens durch ein: „Ich hab´s ja immer schon gewusst“, entziehen möchte, tut sich schwer in Politik, Geschichte und Kultur Verständnis oder gar mögliche Lösung zu finden.

Ist es hilfreich, gerade die islamische Kultur des Maghreb (Nordafrika und des islamischen Südspanien) im Mittelalter als das wirklich paradiesisch friedvolle Nebeneinander von Islam, Juden- und Christentum unter der Obhut des Islam zu sehen und die enormen kulturellen und wissenschaftlichen Errungenschaften der arabischen Welt in eben diesem Mittelalter zu loben?
War es nicht der Islam, der mit seinem (damals) freien Denken die nachmittelalterliche Neuzeit in Europa mit der konsequenten Weiterführung antiken Gedankenguts zu Medizin, (Al-)gebra, Geographie, Physik, (Al)chemie an der wissenschaftsfernen, engstirnigen Borniertheit des mittelalterlichen Christentums vorbei ein geleitet hat?
Geschult an der islamischen Wissenschaft, den Erkenntnissen islamischer Seefahrer gelingt es Leuten wie Kolumbus trotz christlichem Dogma von der Scheibenform der Welt und geozentrischem Denken die neue Welt (wieder?) zu entdecken.Ein wissenschaftlicher Erfolg zweifellos,geschehen aber doch nur um unter dem Mäntelchen christlicher Missionierung einen heiligen Krieg gegen alle unbekannten Kulturen zu führen und auf der Suche nach Reichtum die Indianervölker grausam hin zu morden.
Aber was helfen uns solche proislamischen Entschuldigungen jetzt, wo wissenschaftsfeindliche Kämpfer wie die Boko Haram („westliche Bildung ist Sünde“) und „Hinterwäldler“ wie die Taliban geistig wie kulturell solch ein Leben wie im Mittelalter anstreben?
Leider hilft es nicht mehr, uns damit zu beruhigen, dass eine Ausweitung der Krise in unsere friedlich in Konsumdenken dahin dümpelnden westlichen Welt letztlich die abgrundtiefe Feindschaft des einen Islam zum anderen Islam, von Sunniten zu Schiiten und umgekehrt eine Barriere bieten könnte. Wie wir an den Kriegsschauplätzen auf der arabischen Halbinsel so im Jemen an der Unterstützung durch Iran(schiitisch) und Saudi-arabien (sunnitisch) und den sunnitischen Selbstmordattentaten im Irak sehen, stimmt es freilich immer noch, dass sich der Islam also am wirksamsten und grausamsten selber bekämpft und von einer auf die Welt übergreifenden großen Einflussnahme auch längerfristig behindert sein wird.

Gäbe es da nicht diese schrecklichen Einzelattacken mitten in unsere ferne Zivilisation hinein, gäbe es da nicht diesen Zustrom von fundamentalistischen Kämpfern aus unserer Mitte heraus zu den Kämpfern des islamischen Staates hin, wir könnten gar ruhig weiterschlafen.
Zur Erklärung hilft es uns auch wenig weiter, wenn wir uns sagen, diese Kämpfer mit europäischen Wurzeln seien ja nur ganz wenige, die in jugendlicher Begeisterungsfähigkeit, kultureller Heimatlosigkeit und aus gesellschaftlicher Ausgrenzung heraus abtrudeln würden.
Suchen diese Kulturflüchtlinge aus Europa nicht nur Halt in der fundamentalen alles umfassenden und erklärenden Einheit einer Religion, in der verbindenden Gemeinschaft von Glaubensgenossen und damit nach einer wirklichen Heimat? Ist diese angestrebte, so genannte fundamentalistische Kultur der Sunniten wirklich fundamental rein?
Wie verträgt sich denn überhaupt die Sehnsucht nach einem golden reinen fundamentalen Islam, für den das Wort Mohameds wie bei den Sunniten nur ganz ohne weitere Auslegung oder gar Umdeutung, ohne Verbildlichung wirksam ist, mit von Isis-kämpfern im Internet geposteten Werbebotschaften und Hinrichtungs-videos?
Wird hier nicht zu erwarten sein, dass solche Wirrnis des Glaubens, diese Integration von modernen westlichen Errungenschaften in einen eher mittelalterlichen Glauben nicht tatsächlich bereits mehr zum Scheitern des islamischen Staates beitragen wird als alle Bombardierungen der Kriegsgegner zusammen?
Bereits nach kürzester Zeit sind schon viele Kämpfer aus Europa gefallen oder versuchen trotz aller Hindernisse wieder frustriert die Rückkehr.

Für uns aufgeklärte, weitgehend religionsmüde Weltbevölkerung im Westen ist all dieser religiöser Fanatismus so unheimlich fremd.
Kriege finden gesteuert von unseren Interessen nur mehr statt, wenn größere wirtschaftliche Vorteile zu erwarten sind, Öl im Irak, Stahl und Kohle in der Ukraine, kurze billigere Handelswege durch Zugang zu Meeren usw. Selbst in der primär islamischen Türkei hat längst schon der legendäre Herr Atatürk am Anfang des 20.Jhdts. die Realität , das Faktum von weltlichen und politischen Interessen von religiösem Glauben, also dem „So für möglich Halten“ , getrennt. In der Trennung von Staat und Glauben kann ja auch ein Herr Erdocan nicht mehr wesentlich zurück rudern.

In der Politik sind üblicherweise mehrere Meinungen nebeneinander, wenn auch nur in Form von Blöcken, also Parteien, möglich, wohingegen unsere drei großen religiösen mit einander eng verwandten „Blöcke“ der monotheistischen Weltreligionen (aufgelistet in chronologischer Reihenfolge der Entstehung) : Judentum, Christentum, Islam eben aus der Definition heraus : ein einziger Gott = eigentlich nur von einer erlaubten Meinung, dem Wort (des jeweils einzigen) Gottes bestimmt sind.
Als das jüdische Volk in Palästina auf der Suche nach dem von Ihrem Gott angewiesenen, also dem gelobten, Land, einwanderte, mussten andere Völker in Kämpfen geschlagen, weichen.
Religionskriege, Verfolgung von Ketzern und „abtrünnigen“ Glaubensgemeinschaften, Zerstörung von Kulträumen und Kulturgut anderer Religionen sind uns so auch im Christentum in der Geschichte bestens bekannt. Wer die Zerstörung von Stätten des Unesco-kulturerbes in Irak, Syrien und in Nordpakistan ankreiden will, muss auch das erbarmungslose Wüten des frühen Christentums unter Päpsten wie Gregorius oder den arianischen Ostgoten in den alteuropäischen und antiken Kulturstätten (Magna mater, Mithras, Dionysos, Demeter) oder dann bei beginnender Neuzeit nach Kolumbus in den indianischen Kulturen erwähnen.
Ebenso wie Sunniten und Schiiten standen sich nur wegen anscheinend minimalen Gegensätzen der Glaubensauffassung Katholiken und Reformierte auf dem Schlachtfeld gegenüber und metzelten im Dreißig-jährigen Krieg gegenseitig wesentlich mehr Brüder im gemeinsamen Christenglauben nieder als in den Glaubenskriegen zwischen Islam und Christentum gefallen waren.
Blutige, mörderische Zeiten, um dem einen, dem so gedacht einzigen, Gott „gerecht“ zu werden. Solche engstirnige Verblendung kann doch nicht der ganze Sinn unserer Geschichte gewesen sein! Oder?

Natürlich nicht!

Da war es doch ganz im Sinne einer großen Gemeinschaft losgegangen, als sich im Gebiet des fruchtbaren Halbmondes, in Syrien, Palästina und im Irak die aus Ostafrika einwandernden Jäger und Sammler zu Dorf- und Stadtgemeinschaften zusammen taten und arbeitsteilig und gemeinsam auf zukünftigen Erfolg hin geplant sich zu Pflanzerkulturen hin entwickelten.
Fruchtbarkeitskulte wie der der Magna mater, Astarte u. a. erkannten die Bedeutung der Jahreszeiten auf den Erfolg der Aussaat und Ernte und akzeptierten den Zyklus von Tod und Leben als gegeben. Fruchtbarkeit und Nachkommenschaft waren die Triebfeder des Lebens.
Wen mag es wundern, wenn die Betreuung des werdenden menschlichen Lebens und Kult und Kultur um dieses Leben und den unausweichlichen individuellen Tod bei den erfahrenen älteren Frauen in guten Händen war.
Ihnen als Familienoberhäuptern war ja klar, dass nur friedvolles Zusammenleben in der Gemeinschaft zum Ernteerfolg und zum Fortleben der Sippe beitragen konnte. Mit kleinen Tonfigürchen in Form von gut ernährten fruchtbaren Frauen gedachte man der Göttin des Ackerbaus und der Fruchtbarkeit überall in Palästina, der Türkei, am Schwarzen Meer und dem Lauf der Donau folgend bis nach Mitteleuropa.
Die Männer schickte man auf die Jagd, zum Viehhüten und Unkrautjäten auf die Felder. Dort konnten sie ihre ungestümen Kräfte sinnvoll abreagieren und waren aus dem empfindlichen Zentrum des Lebens entfernt. Welch paradiesische Vorstellung für Sie, liebe Leserinnen!
Aber jedes Märchen, auch wenn es wie hier gar keines war, hat ein Ende.
Aus den Steppen Asiens kamen in wiederholten Eroberungswellen mit Pferd und Streitwagen andere Völker, die sich aus einem anderen Strang von afrikanischen Auswanderern gebildet hatten.
Oder sollte man jetzt schreiben: Das Ende der friedlichen Ackerbauerkulturen kam durch die wilden Reitervölker und Viehzüchter, zu denen sich die Männer, die ja die ganze Zeit unbeaufsichtigt geblieben waren, entwickelt hatten. Aus lauter Langeweile draußen auf dem Feld hatten sie gelernt, sich gegenseitig im Streit ungebremst durch allgemeine Vernunft hoch zu steigern und sich die Köpfe ein zu schlagen. Halt!
Das glaubt uns ja keiner mehr!
Aber vielleicht hatten die Männer ja dort abseits des eigentlich gemeinschaftlichen Lebens im Dorf immer wieder die Überlegung gestellt, wie sie sich für ihre Rolle in der Weltgeschichte bessere Karten zuteilen könnten:
Sollte man nicht vielleicht einfach behaupten:
Eva war nur aus Adams Rippe geboren. Sollte da ein männlicher Gott nicht Adam als Herr der Familie, oder besser als Besitzer des Gartens oder noch besser als Herr der Welt, der sich die Erde untertan machen soll, unter allen Lebewesen aus erkoren haben?
Ein vermeintlich sicherer Beweis durch von dem einzigen Gott persönlich überreichten Gesetzestafeln, in denen diese von den Männern erdachten Gesetze zur Unterjochung der Frauenkultur für immer eingekerbt waren, würde ein Übriges tun:
Erstes Gebot: Ich bin der männliche Herr, dein einziger Gott. Das schlägt alle anderen Gegengründe der Frauenpartei! Da lässt sich dann später auch ausbauen:
Z.B. durch ein Gebot: Frauen haben kein Wahlrecht („christlich“ bis ins 19. Jhdt) , Frauen sollen nur verschleiert sein, dürfen nur in Begleitung ihrer Männer außer Haus (islamisch) und dürfen nicht Auto fahren.
Das würde den Männern des alleinig auserwählten Volkes endlich den nötigen Einfluss verschaffen. Ein einzig Volk, ein einziger männlicher Gott!
„Wau“! Klasse!! So muss das sein!!!
Aber unsere eitle Seifenblase muss leider platzen!

Jetzt schleunigst doch mal wieder zurück in`s Jetzt! Mal ganz im Ernst:
Kennen Sie einen Krieg, den das hinduistische Indien , das viele Götter und Götter nebeneinander in Ehren hält, geführt hätte.
Na freilich: den Unabhängigkeitskrieg gegen die Briten und die Verteidigung der indischen Kultur gegen mohamedanische Eroberer aus dem Norden (die Pferdezüchter schon wieder!) in der Moghulzeit.
Beim Abschütteln der kolonialen Herrschaft rief Gandhi sogar zum gewaltfreien Wiederstand auf. Ihr Einspruch gilt also nicht!
Wer die Existenz andere Götter akzeptieren kann, sollte ja auch andere Meinungen akzeptieren können und sich mit Perspektivenwechsel auch in die Rolle seines Gegenübers hinein denken können.
Da gibt es aber doch immer noch diese kriegerischen Scharmützel zwischen Indien und Pakistan um Einflussgebiete in Kaschmir und Handelsrouten im Hindukusch. Kriegerische Auseinandersetzungen um wirtschaftlichen Nutzen gibt es, klar: Auch in Äthiopien und im Sudan, wenn sich unsere viehzüchtenden Männer wie gehabt mal wieder gegenseitig die Viehherden klauen und mit Waffengewalt zurück holen wollen, oder sich Irak und Iran wegen ein paar Ölfeldern bekriegen.
Aber oft schon hat man dann eines der Mäntelchen der monotheistischen Religionen wie im Krieg von sunnitischem Irak und schiitischem Iran oder dem mohamedanischen Nordsudan und dem christlich-animistischen Südsudan darüber gelegt. Da hätten wir es vielleicht dann also wieder das verflixte Problem mit dem alleinigen Glauben!
Du sollst nicht töten, wirklich ein ganz plausibles Gebot, grundsätzlich überall eigentlich ebenso und sogar noch mehr akzeptiert wie die sogenannte „ Goldene Regel“ zum friedvollen Zusammenleben. Diese wird andererseits ebenso leicht durch patriarchalische Clan-regeln; „ Auge um Auge“ im Verteidungsfall außer Kraft gesetzt.
Ein Postulat:„ Tu dem anderen Menschen nichts, was du nicht willst, das man dir antue (einleuchtend trotz etwas schwerfälligem Deutsch), wird durch den ersten gegnerischen Schlag in Frage gestellt, außer: Wenn man im christlichen Sinne gleich noch die andere Backe hinhält.
Ah! Also kann man weiteres Blutvergießen vermeiden, wenn man brav duldsam ist, und im Fall der terroristischen Attentate der jüngsten Zeit in mutiger Solidarität einfach darüber hin weg sieht, und nicht durch Bombierung von Stellungen der Isis weiteren Hass schürt.
„Der Klügere gibt ja nach!“
Sind deeskalierende Maßnahmen eher erfolgversprechend oder führt Abschreckung eher zum Ziel?
„Nur ein toter Indianer, Syrer, Iraker, Taliban ist ein guter….! Wie lange schon bestimmt dieses Denken unser politisches Handeln! Aber wir sind doch eh die Guten!
Also Perspektivenwechsel: Mussten die von Kolonialmächten unterdrückten meist nichtchristlichen Völker über die Jahre hinweg nicht unheimlichen Hass auf Ihre reichen gebildeten Herren aufbauen, einen Hass, den man bis heute auch mit ein bisschen „Entwicklungs“- hilfe oder ein Quäntchen Freundlichkeit nicht einfach kühlen kann.
Im Besonderen flammte der Hass dann erneut auf, als die ganze andere Welt um die paar ärmeren Länder herum ( allen voran neben den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion vor allem jetzt auch das religionslose China ) nicht nur deutlich Ellbogendenken zeigte, sondern ungeniert im gegenseitigen Wettstreit über die nationalen Territorialgrenzen hinweg weiterhin nach allen noch verbliebenen Rohstoffquellen gierig greifen konnte.
Kann ich vielleicht aus anderer Perspektive Boko Haram verstehen als: westliches (und vermehrt auch östliches) Konsumdenken, Konsumgier ist Sünde.
Wenn aus dem Glauben an einen einzigen Gott, der einen selbst oder ein Volk persönlich als etwas ganz Besonders auserkoren hat, allmählich der Glaube an besondere Vorrechte eines Einzelnen oder eines einzigen Volkes wird, sind wir am Ende der Fahnenstange.
Dann entsteht dieser Einstellung gegenüber aus fundamental monotheistischer Engstirnigkeit allmählich sozialistisch gedachtes Heldentum und das Empfinden sogar als Kämpfer für Freiheit, Menschenrecht und eine bessere Welt gegen jede Form der Ausbeutung ein zu treten.....
......und dann sogar statt Bestrafung für Mord auch noch mit dem über Ewigkeiten hin gestreckten Vernaschen von 100 wohl ziemlich langlebigen Jungfrauen belohnt zu werden.

Der Konflikt zwischen religiösen Glaubensrichtungen des fundamentalen Monotheismus hat sich heute also längst auf eine wirtschaftsorientierte Ebene, zur kapitalistischen Weltanschauung hin verlagert.
Gäbe es Kriege, wenn wir uns beider Gefahren enthalten könnten: Kein Monotheismus und keine kapitalistische Zielsetzung.
Sicher nicht, würde ein überzeugter Marxist sagen: Die von Russland und China geschürten Interessenskonflikte sind ja letztlich nicht frei von kapitalistischer Zielsetzung.

Wie sieht es jetzt aber bei einer Religion aus, deren Zielrichtung weder auf göttlichen Anspruch noch Besitzdenken orientiert ist, beim Buddhismus?

Sicherlich kennen Sie keine kriegerischen Handlungen, die unter der religiösen Order des Buddhismus für gut geheißen wurden, oder? Für unsere westliche Kultur im Gegensatz dazu meist viel eher unverständlich, wie man ohne Besitzstreben mit so viel Verständnis zueinander und ohne so viel drumherum reden einfach so leben kann, oder?

Das gibt mir doch noch Hoffnung.

Bürgerreporter:in:

Haus der Kulturen michael stöhr aus Diedorf

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