Schweriner Volkszeitung

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Schweriner Volkszeitung

Die Schweriner Volkszeitung hat es in diesen Tagen wieder schwer die Meinungen seiner Leser und die der Bürger noch zu steuern. Man möchte natürlich nicht seine „Könner“ verlieren, denen man überhaupt noch verdankt, dass man noch auf dem Markt ist.
Leider hat der Bürger keine Auswahl, welche Zeitung er liest, denn entweder tut dieser die Bild an oder läuft Gefahr vollends zu verblöden, wenn er die SVZ weiterhin kauft.
Es wird unter dem Deckmantel der Netiquette zensiert was der Zeitung, die das Volk im Namen trägt, nicht in den Kram passt. Nicht nur dies, sondern möglichweise bedient man sich zum Beispiel eines Bots. Denn immer wieder müssen User erkennen, dass wenn diese einen Kommentar schreiben und einen Daumen oder runter markieren, genau der Gegendaumen mitspringt.
Was ist überhaupt ein Bot?
Weiß man, dass der Begriff "Bot" sich vom englischen Wort "robot" ableitet, ist er nicht schwer zu verstehen.
Ein "Bot" ist lediglich ein Computerprogramm, das bestimmte Aufgaben automatisiert und selbstständig ausführt, meist auch wiederholt.
Sprich passt der Zeitung ein Kommentar nicht wirklich, sorgt das Bot dafür, dass zum Beispiel die Meinung eines bestimmten Kommentators immer mehr Daumen hoch hat als Gegenmeinungen. Natürlich will am gerade auf die Kommentartoren nicht verzichten, denn diese klicken sich natürlich zwangsweise auch durch Werbungen der entsprechenden Zeitungen. Bei Facebook versucht man natürlich durch Verlinkungen auf die Onlineseiten, die User auf die Werbeseiten zu locken. Hier sieht es schon etwas schwerer aus, die Meinungen zu trennen. Man bedient sich hier mehrerer Methoden um unerwünschte Kommentare und Kommentartoren fern zu halten. Anfangs hatte man noch rigoros gelöscht und wer seinen Kommentar immer wieder eingestellt hat, wurde gesperrt. Gesperrte User bringen aber kein Geld, nur wer klickt, sorgt für Werbeeinnahmen. Also bedient man sich eine Sonderfunktion bei Facebook! Man kann auch praktisch Unsichtbar geschaltet/ gesperrt werden. Der User sieht zwar auf der entsprechenden Facebook Seite noch seinen Kommentar, wird sich aber wundern, dass er keinen Daumen hoch oder runter bekommt. Der Grund liegt auf der Hand, kein anderer User sieht den Kommentar außer derjenigen der ihn geschrieben hat.
Fällt eigentlich nicht auf nur wenn User untereinander kommunizieren, kann es passieren, dass der gute Freund den Kommentar des Freundes komischerweise nicht findet.
Also arbeitet man mit allen Tricks damit die Leser, Abonnenten und Onlineleser nur gefällige Kommentare posten. Zumindest versucht man mittels Bots die nichtgenehmen Meinungen als schlecht darzustellen.
Der dargestellt Beitrag ist ein gutes Beispiel. Ein Herr Andreas Katz kommentiert hier positiv den Artikel der SVZ, denn der Herr ist ja auch der Ehemann von Frau Ulrike Seemann-Katz. Die Dame ist rein zufällig Vorsitzende im Flüchtlingsrat Mecklenburg–Vorpommern e.V.
Ulrike Seemann-Katz
Hier steht es derzeit 129-110 bei den Daumen! Und Sie können sicher sein, das das Verhältnis immer noch bleibt, weil der Roboter beauftragt wurde, dass das Verhältnis auch so bleibt.

Hier der Kommentar von Herrn Seemann
Flüchtlinge zieht es in die Stadt

Schwerin kann davon profitieren

Um es klarzustellen: wer bereits einen Aufenthaltstitel hat, wird keinem bestimmten Ort in Mecklenburg-Vorpommern zugewiesen. Alle sind freiwillig und Schwerin, und darüber sollte die Stadt sich freuen. Tatsächlich ist das Klima für Geflüchtete in Schwerin nicht so schlecht, weniger aufgrund des Entgegenkommens der Behörden als durch eine Vielzahl aufgeschlossener Menschen, die helfen, wo sie können. Auf Menschen zugehen und ihnen das Einleben in Schwerin zu erleichtern ist jedenfalls ein guter Weg, um zu verhindern, dass die Menschen sich in Herkunftscommunities einigeln und nicht wirklich in Schwerin ankommen. Andererseits ist es menschlich und nachvollziehbar, dass Menschen in der Fremde nach einem Stück Heimat und nach Menschen suchen, die ihre Geschichte teilen oder zumindest nachvollziehen können. Communities können auch helfen, Zugang zueinander und Verständnis füreinander zu finden. Am Ende profitiert Schwerin vom Bevölkerungszuwachs, nicht nur durch die mögliche Rückkehr zum Großstadtstatus, sondern vor allem durch den Zuwachs an jungen, engagierten Menschen und Weltläufigkeit seiner Bewohner_innen. Schwierigkeiten will niemand leugnen, aber die Perspektive ist gut.

Immer wieder gefällt mir der folgende Beitrag wo sich das Ehepaar ein Interview gibt.

Arbeitshinweise zur Betreuung von dezentral untergebrachten AusländerInnen
Hörenswert!!! Das macht ein großen Problem .... aus der ehemaligen Ukraine....

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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