Schwerin: Ampelanlage Krösnitz/Ostorf Grünphase 5 Sekunden !

Quelle Sonntags-Blitz 27.August 2017  Seite 5
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Schnell geradaus....

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Einen bemerkenswerten Artikel fand ich im Blitz am Sonntag vom 27.August 2017 auf Seite 5

Der Blitz titelt auf der Seite 5 mit

"Schnell geradaus"

und

"Vorrang für die Ludwigsluster Chaussee"

in einem Artikel, dass dort mit Hilfe einer 5 Sekunden Grünphase für Rechtsabbierger, die Autofahrer aus der Innenstadt ab sofort schneller zum Dreesch oder zur Autobahn kommen würden.

Erst am letzten Freitag befuhr ich die besagte Straße und wunderte mich, dass ich als 2.Auto an der Rechtsabbiegerampel, gerade noch fahren konnte.

Nicht nur die Dauer der Ampelphase für die Rechtsabbieger ist ein Witz sondern erst einmal die Begründung! Ich habe lange schon nicht mehr so einen geistigen Müll gelesen.

Da fragt sich der Bürger was steckt wirklich hinter der Reduzierung der Ampelphase?

Angeblich sollen 6000 (!) Fahrzeuge täglich die Hagenower Strasse benutzen um weiter nach Krebsförden zu gelangen? Wenn man jetzt über die vierspurige Ludwigsluster Chaussee und über die Umgehungstrasse fährt ist man definitiv schneller, so die Zeitung ! 

Ja was denn nun, zum Dreesch , zur Autobahn oder nach Krebsförden? 

Mir entzieht sich wirklich, welchen Sinn die kurze Grünphase haben soll, wenn man nur 300 Meter nach der Esso Tankstelle auch ohne Ampel am Püsserkrug ebenfalls rechts abbiegen kann und in die Hagenower Strasse einbiegen kann!

Scheinbar wohnen dort einige Bürger denen der Durchgangsverkehr auf die Nerven geht und ihre Ruhe haben möchten! Als nun Tempo 30 Zone und Eineigung der Fahrbahn durch Markierung eines Radweges, nicht mehr ausreichten, hofft man nun auf Verständnis für diese Maßnahme, so der Orstbeiratvorsitzende Daniel Mestlin. Ist der Mann jetzt umgezogen aus der Schelfstadt in die Gartenstadt? Es ist schon befremdlich, wenn die Mitglieder der Ortsbeiräte, die ja die Interessen der Bürger vertreten sollen, häufig gar nicht im betreffenden Stadtteil wohnen, sondern Kraft iher politischen Ämter versuchen, die Interessen der Bürger zu vertreten. Vermutlich in der Hoffnung das sich dies irgendwann einmal auf einem Stimmzettel niederschlägt.

In der Gartenstadt der "Neuschweriner" die sich fast alle schnell in Schwerin verliebt haben, reagiert man empfindlich auf durchfahrende Fahrzeuge.Wer von Netto kommt und zur Hagenower Strasse rüber will, wird schon einmal schief angeschaut, wenn er vorbei an den liebevollen Buchten fährt, mit den kleinen grünen Vorgärten, die oft nicht größer sind als eine Fußmatte...
Man will hier seine Ruhe haben, man braucht weder durchfahrende Bürger in der Gartenstadt noch auf der Hagenower Strasse. Wenn das Schule macht, möchte ich auch eine angepasste Ampelphase bei uns, ein Durchgangsverbotsschild und links und rechts einen abgetrennten Radweg und eine Tempo 20 Zone und mehrere Verengungen der Fahrbahn.   
  
  

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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