Illegal ist auch egal !

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Stellen Sie sich vor, die dezentrale Unterbringung schlägt in ihrem Stadtteil voll zu und ein Schutzsuchender findet eine neue Unterkunft bei Ihnen im Plattenbau und in ihrem Aufgang.
Dass Sie da nicht ein Bewohner der Q1-5 Wohnungen am Ziegelsee, der weißen Stadt oder in den Waisengärten sind, muss man hier ja nicht erst erwähnen, oder?
Bekanntlich nimmt die Toleranz mit der Entfernung zum Problem ja immer weiter zu, deswegen engagieren sich ja unsere Politiker ja immer dafür, dass das „Problem“ möglichst weit entfernt vom eigenen Wohndomizil untergebracht wird. Wenn man dann damit noch Geld verdienen kann, ist die Konstellation, exklusiver Wohnsitz und geregeltes Einkommen perfekt. Dass nun diejenigen die dort schon länger leben und unmittelbar mit dem Problem konfrontiert werden, nicht immer begeistert sind, versteht die Politik nicht. Da werden Politiker oder solche dies es gerne werden möchten, in die Ortsbeiräte einberufen, die ihren Wohnsitz zwar nicht im betreffenden Stadtteil haben, aber von der Idee, den weiteren Zuzug von Schutzsuchenden mittels Familienzusammenführungen komplett in die Stadtteile Neu-Zippendorf und Mueßer Holz zu konzentrieren, geradezu begeistert sind. Treibt doch diese Maßnahme immer neue Schäfchen auf die förderungsfähigen „Wiesen“ Neu -Zippendorf und Mueßer Holz. Da können dann wieder mit viel Geld bunte Steinchen angemalt oder Bäume und lustige Tierchen behäkelt werden.
Natürlich stößt diese Ablehnung der Eingeborenen bei den selbsternannten Bürgervertretern auf Unverständnis. Zur Klärung des Sachverhalts wird dann erst einmal die imaginäre braune Totschlagkeule geschwunden. Frei nach dem Motto ist der Bürger des Stadtteils nicht willig, werden die Bürger in die rechte Ecke getrieben. Diese abtrünnigen schwarzbraunen Schafe werden dann inoffiziell mittels der gleichgeschalteten Medien, Freitag zum Rapport zum Gebet einbestellt. Dort dürfen sich dann die Ungläubigen offiziell präsentieren und um Abbitte bitten.
Da die Medien sich bisher nicht informiert haben, lässt man sich gerne erzählen, wieviel Hass und Rassismus bei den bisherigen Ortsbeiratssitzungen angeblich versprüht wurde.
Die Realität freilich sieht anders aus, aber da wird von allen Seiten auf Durchgang geschaltet.
Anfeindungen von Seiten der Schutzsuchenden werden, als Panikmache abgetan. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Der Bürger der den Mut fasst, Missstände zu benennen ist nicht erwünscht. Da blockt die Stadt mit allen Mitteln ab. Wahrscheinlich wird der Stadtteil Neu Zippendorf als erster Stadtteil nicht mehr unter Kontrolle zu bringen sein. Die Stimmung gibt, mit jedem weiteren Zuzug von Schutzsuchenden, und der weiteren Familienzusammenführung, gerät das Gleichgewicht der Kulturen aus den Fugen.
Der Trend ist schon jetzt zu erkennen, ein weiterer Zuzug wird dazu führen, dass immer mehr Bürger den Stadtteil verlassen werden. Eine Ghettoisierung wird einsetzen und letztendlich zum Verlust der Kontrolle führen.
Wer sich mit Sorgen an die zuständigen Behörden wendet erlebt eine Enttäuschung. Dass sich tausende illegale Einwanderer im Land aufhalten, muss selbst die Regierung zugeben. Aber der Staat hat gar kein Interesse daran, zu ermitteln, wer sich im Land illegal aufhält oder nicht.
Denn auf Nachfrage teilt die Stadt Schwerin lapidar mit, dass man Bürger die der gesetzlichen Meldepflicht nicht nachkommen, nur ermitteln kann, wen man einen Namen hat und eine bestimmte Anschrift, um diese aufzufordern ihrer Meldepflicht nachzukommen. Also das ist schon sehr witzig. Und auch Personen die sich nicht länger als 6 Monate in einer Wohnung aufhalten und irgendwo(?) in Deutschland gemeldet sind, sind für die Stadt kein Problem, denn diese kann man ja aus den oben genannten Gründen ja auch nicht ermitteln.

Na und die Polizei interessiert sich dafür schon gar nicht und verdächtiges müssen Sie schon selber melden.

Somit ist illegal eigentlich legal oder egal ?

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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