AfD Wahlnachmittag am Südufer am Schweriner Pfaffenteich

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Die Wahlveranstaltung der AfD am Schweriner Südufer des Schweriner Pfaffenteiches, war nur dürftig besucht. Zählt man die anwesenden Mitglieder der AfD ab, kommt man auf ca.
20 Teilnehmer, die sich trauten offen in der Nähe der Redner zu stehen und sich auch noch trauten zu klatschen. Damit meine ich, dass es einige nicht wagten sich offen dazu zu bekennen, zumindest offen mit der AfD zu sympathisieren. Hier haben die Medien ganze Arbeit geleistet, man stelle sich einmal vor. Die Bürger unseren Landes trauen sich aus Angst, medial durch den Dreck gezogen zu werden, nicht auf öffentlich angemeldete Veranstaltungen zu gehen, um möglicherweise nicht ihre Arbeit oder ihre sozialen Ansprüche zu verlieren. Derweil die Bundeskanzlerin die Freiluftveranstaltungen absagt und sich in Hallen „vor dem Wetter“ verstecken muss, um sich überhaupt noch in den Wahl zu retten. Hier hat die CDU/CSU Partei völlig versagt. Man hätte viel früher in dieser Partei reagieren müssen, um derartige Peinlichkeiten einer Kanzlerin oder einem Kanzler zu ersparen. Die CDU hat einen immensen Schaden genommen und wird viel Vertrauen verlieren. Keine der etablierten Parteien ist überhaupt noch wählbar, was der AfD viele Stimmen bringen wird. Zwar trauen sich die Bürger nicht, sich offen zur AfD zu bekennen, was aber in der Wahlkabine keine Rolle spielt.
Bedenkliche Entwicklungen konnte man am Rande der Veranstaltung feststellen, wo Erwachsene, Jugendliche dazu animierten, sich in unmittelbarer Nähe der Veranstaltung, lautstark abfällig gegenüber der AfD zu äußern und eine ältere Dame auch noch anpöbelten, als diese Sie daraufhin ansprach.
Unter den Rednern stach Frau Federau heraus, der auch von Herrn Augustin einmal während seiner Rede Respekt gezollt wurde, für ihre unermüdliche Arbeit für die Partei.
Frau Federau ist stets bereit, sich den Fragen der Bürger und Journalisten zu stellen und weicht keinem Problemen aus, wenn Bürger Sie ansprechen. Dafür verdient und erntet Sie oft Lob und auch Respekt, teilweise oft auch von politischen Gegnern. Man sieht am Beispiel Federau auch, dass Politiker oft auch mit ihren Aufgaben wachsen können, derweil andere abstürzen.
Eine höhere Frauenquote hätte der AfD übrigens gut getan.
Was unsere angebliche Demokratie wert ist konnte man sehen, wenn durch die Stadt geht und am Bürgerbüro der AfD vorbeigeht. Es ist eine Schande, dass dieses Parteibüro immer wieder Angriffen aus der linken Szene ausgesetzt ist und die zuständigen Politiker nicht in der Lage sind, dem Einhalt zu gebieten. Man könnte möglichweise vermuten, dass die zuständigen Behörden angewiesen worden sind, sich den Straftaten nicht mit der notwendigen Sorgfalt zu befassen….
Dazu bleibt anzumerken, dass kein anderes Bürgerbüro einer Partei in Schwerin in einem derart desolaten Zustand ist. Sind intakte Bürgerbüros nicht auch ein Aushängeschild einer intakten Demokratie?
Aber was soll man von Politiker verlangen, die morgens lieber mit dem Storch frühstücken, als mit den Bürgern.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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