Der gefeierte Pianist eröffnet die Filmreihe „100 Jahre Revolutionen“ in Ludwigslust, Wismar und Schwerin
Seit langem lebt der in den USA geborene Musiker und Komponist Chris Jarrett in Deutschland. In seinen Stücken lässt er Jazz, Klassik, Avantgarde und Weltmusik auf atemberaubende Art und Weise miteinander verschmelzen. Musikkritiker sehen in ihm einen "Rebellen" gegen das bestehende Piano-Establishment, da er sich bestehenden Kategorien entzieht. Vital und impulsiv spielt Jarrett an Flügel und Klavier. Er schafft dabei Melodien, Rhythmen und Klänge voller Brüche und Überraschungen. Seine Vorbilder sind die alten Meister des Barock und der Moderne. So hat er sich im Laufe der Zeit ein großes Repertoire erarbeitet, das von Ballettmusik und Oper bis hin zu Sonaten, Jazz und Filmmusik reicht. Die FAZ sieht in ihm einen außergewöhnlichen Künstler, der mit "Energie, mit pianistischem Furor, der mit Brillanz und Subtilität des Anschlags die Tasten zu drücken vermag, sich dabei das sperrige Instrument geradezu einverleibt.“ Zur Eröffnung der von der Rosa-Luxemburg-Stiftung im Schleswig-Holstein-Haus präsentierten Filmreihe „100 Jahre Revolutionen“ wird Chris Jarrett am 3. September um 19.30 Uhr im Luna Filmtheater in Ludwigslust, am 5. September um 19.00 Uhr im Kino im Filmbüro Wismar und am 6. September um 19.30 Uhr seine gefeierte Komposition zu Eisensteins „Panzerkreuzer Potemkin“ am Flügel vorstellen. Der Vorverkauf für dieses selten zu erlebende Film-Live-Spektakel beginnt am Montag, den 28. September, Karten gibt es im Luna Kino Ludwigslust, im Filmbüro Wismar und bei Wismar Information, bei Schwerin-Information und im Schleswig-Holstein-Haus.
Bürgerreporter:in:Ulrich Grunert aus Cambs |
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