Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein?

Screenshot TV Schwerin
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Seit Monaten steht in Schwerin ein Fahrradweg im Zeichen von teilweisen öffentlichen Auseinandesetzungen.
Seit Monaten steht in Schwerin ein Fahrradweg im Zeichen von teilweise öffentlichen heftigen Auseinandersetzungen. Zudem gibt es auf den Dwang unter den Bewohnern auch einige „Kontroversen“, was den öffentlichen Zugang betrifft. Denn es gibt bei den Bewohnern nicht nur Gegner des Radweges, sondern auch viele Befürworter. Leider finden diese Bewohner nicht die mediale Aufmerksamkeit, wie die Gegner und präsentieren sich nicht so wirkungsvoll in der Presse oder im Fernsehen. Man kann natürlich verstehen, wenn die direkten Anlieger jetzt vielleicht enttäuscht sind, plötzlich auf „ihrem“ Grundstück am See, Fahrradfahrer, Spaziergänger oder gar Leute zu sehen, die sich auf ihrem Zwischen/Teilstück eventuell etwas länger den See anschauen möchten.

Einige der Argumente dieser Interessengemeinschaft sind geradezu lächerlich, und vermutlich haben einige der Anwohner irgendwie ein gestörtes Verhältnis, was die Zugänglichkeit zum See betrifft. Das mag daran begründet liegen, in anderen gesellschaftlichen Verhältnissen aufgewachsen zu sein.
Schaut man sich nun die Filme auf YouTube an, bekommt man eine ungefähre Vorstellung, warum die unmittelbaren Seeanlieger ihre liebevollen Oasen dort nicht einfach so den Radfahrern überlassen möchten. Leider war man auf diese Konstellation, der Radwegführung nicht wirklich vorbereitet. Hätte man die Möglichkeit dieser Streckenführung bei der Gestaltung seines Grundstückes mit einbezogen und nur einen kleines Stück frei gelassen, wäre der Schmerz jetzt nicht so groß. Das man gleichzeitig den Kleingärtnern auf einer anderen Streckenführung mitten durch den Garten fährt, ist natürlich etwas ganz anderes….
Anwohner sprechen von , Kleinkriegen und Zettelchen am Zaun oder im Briefkasten oder üblen Verleumdungen. Ich weiß was, was Du nicht weißt oder was Du in der DDR gemacht hast.

Man berichtet von einem ehemaligen Zugang, zwischen zwei Grundstücksgrenzen, der plötzlich nicht mehr vorhanden war. Bei den Anliegern hat man Angst vor Hausfriedenbruch-und Eigentumsdelikten und ungeplanten Aufenthaltsorten(?)
Haben wir nicht alle Angst vor Verbrechen? Warum sollten nun gerade die Einbrecher mit dem Rad auf dem Dwang kommen?

Der Schriftverkehr einzelner Partien und Interessenvertreter mit der Stadt Schwerin ist öffentlich, über das Internet zugänglich kann jederzeit auch als PDF Datei runter geladen werden, und zeigt wie heftig man sich mit einem umfangreichen Fragenkatalog zur Wehr setzt. Man beansprucht scheinbar etwas Besonderes zu sein. Einige der Anwohner wollten gar schon für das Bürgermeisteramt kandidieren…

Hier der Schriftverkehr der Stadt Schwerin zum Thema

https://www.youtube.com/watch?v=GchHn0pcnm4

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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