Auf dem Schweriner Marktplatz: Das „Neue Gebäude“ mit seiner pastellfarbenen Säulenfront

Das „Neue Gebäude“ mit der Säulenfront sollte den Blick vom Marktplatz zum Dom nicht versperren. Foto: Helmut Kuzina
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Auf dem Schweriner Marktplatz ist das „Neue Gebäude“ ein ungewöhnliches und bemerkenswertes Bauwerk, das von den Einheimischen einfach nur „Säulengebäude“ genannt wird. Bei der Stadtführung erfahren Touristen, dass der Bau mit der pastellfarbenen Säulenfront 1783 bis 1785 anstelle vieler Krambuden errichtet wurde.

Herzog Friedrich, dessen Residenz sich noch in Ludwigslust befand, stellte bei seinen Schwerinbesuchen fest, dass es durch die Marktstände in diesem Bereich ziemlich stank. Er ordnete den Bau einer Markthalle an der Nordseite des Platzes an, wobei die Sicht auf den Dom nicht versperrt werden sollte.

Bis in die 1850er Jahre diente das „Säulengebäude“ als Markthalle, danach wurde es für Ausstellungen, für Wohn- und Verwaltungszwecke genutzt. Seit 2001 ist im „Neuen Gebäude“ ein Café untergebracht.

Juni 2016, Helmut Kuzina

Das „Neue Gebäude“ mit der Säulenfront sollte den Blick vom Marktplatz zum Dom nicht versperren. Foto: Helmut Kuzina
Vierzehn Säulen gehören zur Vorderfront des „Neuen Gebäudes“, das an der Nordseite des Schweriner Marktplatzes steht. Foto: Helmut Kuzina
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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