Schweriner Fernsehturm: Ausblick auf eine reizvolle Seen- und Waldlandschaft

Schweriner Fernsehturm von 1964, Aussichtskanzel
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Insgesamt 136 m hoch ist der Fernsehturm, der einen Blick über die reizvolle Seen- und Waldlandschaft im Süden von Schwerin ermöglicht. Der Aussichtsumgang befindet sich in 97,5 m, das Café-Restaurant in 100,8 m und der Maschinenraum in 100,4 m Höhe über dem Boden.
1964 eröffnet, war der Fernsehturm zunächst über viele Jahre beliebtes Ausflugsziel, allerdings musste er wegen der maroden Aufzüge noch vor der Wende 1990 für Besucher gesperrt werden. Nach umfassender Sanierung wurde der Fernsehturm 1999 als Ausflugsort neu eröffnet und das gastronomische Angebot fortgesetzt. Neben dem Fernsehturm befindet sich ein zweiter Antennenträger, ein 273 m hoher Sendemast, von dem derzeit Hörfunk- und Fernsehprogramme abgestrahlt werden.
Aus der Höhe von rund 100 m gibt es den Überblick über die südwestlich vom Schweriner See gelegenen Stadtteile "Großer Dreesch", "Neu Zippendorf" und "Mueßer Holz", ein Plattenbaugebiet, das zu DDR-Zeiten ab 1971 errichtet wurde. Seit Mitte der 1990er Jahre wurde viel zur Verbesserung der Infrastruktur der Großwohnsiedlungen unternommen. Der radikale Rückbau des Wohnbestands in diesen Stadtteilen ist allerdings auf veränderte Wohnbedürfnisse zurückzuführen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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