Findlingsgarten Raben-Steinfeld

Findlingsgarten Rabenstein-Feld
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Unweit der Schweriner Landeshauptstadt Schwerin findet man in Raben Steinfeld einen Findlingsgarten.
Raben Steinfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt südöstlich der Landeshauptstadt Schwerin und wird vom Amt Ostufer Schweriner See mit Sitz in Leezen verwaltet. Raben Steinfeld befindet sich am Südoststufer des Schweriner Sees nördlich der Lewitz-Niederung. Die Gemeinde liegt an der Bundesstraße 321 in unmittelbarer Nähe der Bundesautobahn 14.
Die Landschaft Mecklenburgs-Vorpommers wurde bis auf den Südwesten durch die Gletscher der jüngsten nordeuropäischen Inlandsvereisung , der Weichsel-Eiszeit geprägt. Der Aussenrand dieser Vereisungverlief vor etwa 20 000 Jahren quer duch Raben Steinfeld und hinterlies dort die steinreche Endmoräne des Frankfurter Vorstoßes.
Rabensteinfeld liegt geanu zwischen dem Pinnower See und dem Schweriner See, wobei hier genau die Wasserscheide verläuft und der Schweriner See höher liegt als der Pinnower See.
Der kleine Ort blickt auf eine lange Geschichte zurück, einst kamen hier nach der verlorenen Schlacht von Jena und Auerstedt 1806, der preußische General Blücher mit seinem Restheer im Oktober duch, der sich auf seinem Rückzug nach Lübeck befand. Die Franzosen rückten nach und für Schwerin und Rabensteinfelder begann die Franzosenzeit.
Zum Ende des 2.Weltkrieges, standen die russischen Truppen auf dieser Seite vor der Stadt Schwerin, derweil Anfangs amerikanische Truppen Schwerin am 2.Mai 1945 besetzten und die Stadt kampflos übernahmen, später übergaben sie die Besatzungsmacht am 1. Juni für einen Monat den Engländern. Gemäß den Abkommen der Alliierten Großbritannien, Sowjetunion und USA vom 12. September bzw. 14. November 1944 über die Aufteilung Deutschlands wurde die Stadt anschließend von der Roten Armee besetzt.Später wurde durch das Barber-Ljaschtschenko-Abkommen, weitere gebiete getauscht (Gadebuscher Vertrag), die Grenze korrigiert,sodass einige ehemalige westliche Gebiete jetzt zur Ostzone zählten und ein wesentlich kleinerer Teil an die Westzone fiel.

Bürgerreporter:in:

Norbert Höfs aus Schwerin (MV)

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