Spargel satt - AWO Meyenfeld fährt nach Kirchdorf

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Rund 2000 hektar land mit spargel, erdbeeren und buschbohnen, über 1000 pflückerInnen in der hochsaison und eine küche, die sowohl die mittagessen für die mitarbeiterInnen als auch ein buffet für hunderte spargelsüchtiger touristen zubereiten kann: Schon beeindruckend, was der hof Thiermann in Kirchdorf-Scharringhausen zu leisten vermag.

Bei einem rundgang über das gelände mit seinen riesigen hallen, dem hofladen und dem restaurantzelt erfahren die mitreisenden der AWO Meyenfeld einiges über die entwicklung des hofes in den fünfzig jahren seines bestehens. Unser hofführer berichtet ausführlich über den anbau des spargels und der erdbeeren, über die verarbeitung der früchte und die weiterverteilung in ganz norddeutschland. Einigen teilnehmerInnen drängt sich der verdacht auf, dass es völlig egal sein dürfte, in welchem supermarkt man spargel einkauft - der kommt sowieso von demselben hof.

Die nachfrage nach der bezahlung der saisonkräfte stößt allerdings auf einigen unwillen. Mindestlohn gebe es nicht, die leute würden "nach leistung" bezahlt, ist die etwas unwirsche antwort. Also akkordarbeit - was nun wirklich bezahlt wird, wird nicht gesagt. Schade.

Am buffet nach ungefähr eineinhalb stunden führung können die reisenden ihren hunger stillen. Spargel, soviel man mag. Dazu suppe, salate und nachtisch. Pappsatt besteigt die gruppe ihren bus für die rückreise.

Bürgerreporter:in:

Hans-Werner Blume aus Garbsen

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