Bilder von Bickenbach im Wandel der Zeiten

10. Oktober 2010
museum, 64404 Bickenbach
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10. Oktober 2010

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Jagdschloss Bickenbach
10Bilder

Am 11.09.2010 um 15:00 Uhr eröffnete die inzwischen 64ste Sonderausstellung unter dem Motto Bilder von Bickenbach im Wandel der Zeiten. Zum 25jährigen Bestehen des Bickenbacher Museums- und Geschäftsvereins wurde diese bis zum 10.10.2010 dauernde Sonderausstellung ausgearbeitet und vor einem sehr interessierten Publikum vorgestellt. Die künstlerische Darstellung Bickenbachs beginnt mit dem Ölgemälde des Niederländers Nicolas Berkhout aus dem Jahr 1872 und endet mit modernen Bildern Bickenbacher Künstlern. Unter ihnen finden sich Jean-André Emmerich, Jürgen Winnefeld, Leo Leonhard und Helmut Werner, um nur einige zu nennen.
Das Museum befindet sich im Kolbschen Haus und dient auch dem Museumsverein als Sitz. Das Kolbsche Haus ist wohl das älteste Wohngebäude in Bickenbach. Als der Verein 1985 gegründet wurde war eine der ersten Aufgaben des Vereins, den Aufbau des Museums im Kolbschen Haus. Das Haus stammt aus dem 16ten Jahrhundert. In der Zeit, da das Haus umgebaut wurde fand man einen wundervollen Raum in dem noch die uralte Stuckdecke freigelegt werden konnte. Seither wird dieser Raum für Sonderausstellungen genutzt, die manchmal gleichzeitig mit den grossen Ausstellungen des Museums stattfinden. Als der Museumsverein mit seiner Arbeit begann, existierte bereits eine Art Museum im alten Schulgebäude. Doch dies hatte eher den Charme eines Lagerraumes. Im Erdgeschoss des Museums befindet sich seit 1989 eine Dauerausstellung, bei der seither fast keine Veränderung durchgeführt wurde.
Ulrike Steele, die Vereinsvorsitzenden des Museumsvereins, eröffnete die Ausstellung im Beisein des Bürgermeisters Martini. Eine illustre Schar Bickenbacher Bürger, sogar aus der gleichnamigen Gemeinde im Hunsrück, sowie alle Künstler wohnten dieser Eröffnung bei. Etwa einhundert Bilder aus, von und mit Bickenbach hängen an den Wänden oder stehen in Vitrinen. Manch ein Gebäude erkennt man wieder, andere gibt es nicht mehr. Ein zentrales Motiv ist jedoch die alles überragende evangelische Kirche.
Für die Bickenbacher Bürger ist diese Ausstellung sehr schön, da es eine Herausforderung ist, herauszufinden, was von wo gemalt wurde.
Die unterschiedlichen Stile, Radierungen, Aquarelle, Ölgemälde und so weiter wirken auf den einzelnen Betrachter positiv. Manch einer wird sagen, so etwas habe ich noch zu hause und seine Bilder wären eine Bereicherung. Leider steht die Ausstellung bereits. Aber vielleicht gibt es eine Ergänzung mit neuen Bildern und nicht nur einen Monat lang.

Bürgerreporter:in:

erik schreiber aus Bickenbach (HE)

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