Reha-Kur im Ostseebad Damp, Laboe

Impressionen am Yachthafen
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Samstag d. 15. 6.
Heute ist das Wetter mieß , ab und zu regnet es.
Was machen wir heute , - , Niko sagt, wir fahren nach Laboe. Ganz um die Kieler Bucht, über Mönkeberg und Heikendorf, fuhren wir nach Laboe.
Als wir dort auf dem Parkplatz ausstiegen, regnete es zum Glück noch nicht.

Im Sand, am Strand der Kieler Bucht, war das U-Boot 995 aufgestellt worden. Es war 1943 nur zu einem kurzen Einsatz gekommen. Nach dem Krieg hatte man in den dickbauchigen, grau gestrichenen Rumpf, vorn und hinten je eine Tür rausgeschnitten. Heute stand eine lange Schlange von Menschen vor einer Tür, um das Innere des Bootes zu besichtigen.
Da wir beide wußten wie eng es in so einem U Boot für uns große Leute werden konnte, stellten wir uns nicht mit an.

Dafür sahen wir uns das Marine-Ehrenmal an. Das 57 m hohe, U-Boot-Turm ähnliche, Gebäude ist ein Mahn- und Ehrenmal für die gefallenen Seeleute beider Weltkriege. Innerhalb der kalten, dunklen Räume hingen geborgene Schiffsglocken, Wimpel, Fahnen und Schiffschrauben von im Krieg untergegangenen Schiffen. Marine-Einheiten aus der ganzen Welt hatten ihre Kränze mit Schleifen zur Erinnerung an gefallene Matrosen hier niedergelegt. -

Irgendwie paßten diese kalten dunklen Räume zu dem Wetter draußen. Niko fuhr uns dann auch bald wieder in unsere Betonburg Damp zurück.

Bürgerreporter:in:

ADOLF Stephan aus Peine

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