Ein Urlaubstag mit Mahia

Fast Sonnenuntergang, so in zwei Stunden
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  • hochgeladen von Sigrid Nowarra

Ein Urlaubstag mit Mahia

Zu meinem Geburtstag vor ½ Jahr bekam ich 1. Urlaubstag mit Mahia geschenkt. Der wurde jetzt eingelöst, ich brauchte nichts zu bezahlen.

Die Fahrt sollte um 6,30 Uhr losgehen. 6,20 Uhr klingelte das Telefon. Das war so verabredet, ich sollte dann losgehen, um an der Walsroderstraße abgeholt werden. Die Sonne schien und versprach uns schönes Wetter.
Doch leider musste ich doch noch eine Weile warten, weil Rashia und Holger (unser Techniker und Rashias Ehemann) erst Shima abholen und sie leider ihre Jacke vergessen hatte und sie zurück musste um sie zu holen.
Doch dann kam das Auto und wir holten zusammen Shanti ab, die auch an der Walsroderstraße wartete, nur einige km weiter.

Dann fuhren wir auf die Autobahn.
Die Autobahn war leer und wir kamen gut voran. Doch dann verschwand die Sonne unter großen Nebelbänken. Wir dachten alle: „Das war’s. schlechte Sicht, schlechtes Wetter." Doch kurz vor dem Ziel lichtete sich der Nebel und hin und wieder kam auch die Sonne wieder zum Vorschein.

Lisa sagte uns mit sexy Stimme, wie wir fahren mussten, als wir wegen Sperrung die Autobahn verlassen mussten.

Dann waren wir um kurz vor 9 Uhr vor unserem Frühstückslokal, in Cuxhaven. Leider war es noch nicht geöffnet und wir mussten 10 Minuten warten. Wir hatten Hunger und mussten auf die Toilette. Als es endlich aufgemacht wurde und wir am Tisch saßen, mit vollen Tellern, ging es uns allen besser.

Das Frühstücksbüffet war super toll. Alles was es nur zum Frühstück gibt war da. Von Rühreier und Speck über unterschiedliche Brötchen und Müsli bis zu verschiedenen Wurst-Marmelade- und Käsesorten. Auch Jogurt, Saft, Obstsalat und Fischsalate waren vorhanden. Jeder bestellte sich seinen speziellen Kaffee.

Wir mussten bald weiter, denn um 10 Uhr sollte unsere Kutsche nach Neuwerk starten.

Von dem Hof fuhren 3 Kutschen ab. Wir waren auf der letzten, hatten uns in die Decken gekuschelt, weil es noch nicht so warm war. Und los ging es über das Watt.

Die Fahrt war lustig.

Der Wagen schüttelte unser Frühstück richtig durch.
Der Wind wehte uns um die Ohren und ruinierte unsere Frisur.
Die Sonne, die dann doch noch durch kam, verbrannte so langsam einen Teil meiner Haut.
Die Nase wurde manchmal von leichtem modrigem Geruch des Watts und der Pferdeäpfel verwöhnt.
Die Kutsche war manchmal ziemlich tief im Wasser. Viele andere Kutschen überholten uns und Reiter galoppierten auf Pferden an uns vorbei, was unseren Tiere gar nicht gefiel und der Kutscher Mühe hatte die Pferde im Zaun zu halten.
War alles sehr lustig.

Dann auf Neuwerk, sagte der Pferdekutscher, dass wir in einer Stunde wieder da sein sollten.
Ok, erst mal auf die Toilette. Bei den Frauen stand eine lange Schlange (war nicht giftig) und wir mussten warten. Dann kostete sie (die Toilettenbenutzung, nicht die Schlange) auch noch 50 Cent, aber egal. Sehr sauber war es nicht.

Rashia, Shanti, Shima und Holger mussten dann einen Eierlikörpunsch trinken. Da ich keinen Alkohol mag, bekam ich einen Kakao. Der war viel zu heiß und ich kleckerte mich voll. Na toll!

Wir hatten jetzt noch so eine halbe Stunde um die Insel zu erkunden. Nicht gerade viel Zeit. Schnell ein paar Bilder gemacht. Noch mal auf die Toilette, diesmal aber wo anders (war umsonst und sauber) dann zur Kutsche. Kein Kutscher da und wir mussten warten.
Dann ging es los.

Das Wasser war jetzt ganz weg, wir fuhren nur noch durch das Watt. Viele Fußgänger kamen uns entgegen. Und wir stellten uns vor, dass auch wir durch den Matsch marschierten, aber im Sari und mit indischer Musik. „Vielleicht das nächste Mal. Muss lustig sein“ Und wir lachten.

Leider konnte vom Wagen aus, schlecht Fotos gemacht werden, es wackelte einfach zu sehr.

Als wir dann dicht am Strand vorbeifuhren, sahen wir einige Nackte durch das Watt laufen. Naja, von mir aus.

Dann hatten die Pferde es geschafft und wir waren wieder auf dem Hof. Noch bevor wir aussteigen durften, wurden die Pferde abgeschirrt und auf die Weide gebracht. Das hatten sie sich verdient.

„So und jetzt?“ war meine Frage. „Jetzt geht es zum Kaffeetrinken“, sagte Rashia.

Na, dann los. Wir gingen in das Cafe zum „Leuchtturm“. Dort gab es phantastischen Kuchen. Einfach unglaublich. Für nur 2,20 € gab es ein riesengroßes Stück. Da sollten sich die Bäcker hier mal ein Stückchen von abschneiden.

Nach einem kleinen Spaziergang an der Promenade entlang, ging es auf Shoppingtour.

Super!

Was es da alles gibt. Das lässt das Frauenherz höher schlagen. Schmuck, Klamotten, Steine, Muscheln, Taschen und vieles Mehr. Natürlich wurde kräftig eingekauft. Was das erzähle ich nicht.

Dann aßen wir noch zum Abend. Auch lustig. Erst bestellen und bezahlen, dann selbst abholen und essen. War aber lecker. Ich aß ein Jägerschnitzel, die anderen vier Fisch. Ich mag kein Fisch.

Zum Schluss gingen wir noch mal an den Strand und siehe da, das Meer war zurückgekommen. So ist es richtig, wir müssen weg und das Meer kommt wieder.
War ja klar.
Wir sagten dem Meer „Tschüß“ und versprachen, wieder zu kommen. Und das Meer versprach uns, dass es dann bestimmt nicht da ist. Na toll.

Ziemlich müde fuhren wir nach Hause und Holger und Rashia lösten sich mit fahren ab. Um 22.30 war ich dann zu Hause.

Es war ein wunderschöner Tag. Ich brauchte (nur meine Shoppingeinkäufe) nichts bezahlen und bedanke mich bei Holger, Rashia, Shima und Shanti auf diesem Wege noch mal für den schönen Tag, von dem ich noch ein paar Tage (wegen Sonnenbrand trotz Sonnencreme) was haben werde.
Danke.

Das können wir ruhig noch mal machen.

Weitere Berichte und Fotos folgen von den anderen Mahias.

http://www.myheimat.de/cuxhaven/freizeit/ein-urlau...

http://www.myheimat.de/cuxhaven/freizeit/die-unend...

Bürgerreporter:in:

Sigrid Nowarra aus Langenhagen

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