Der Weihnachtsmarkt auf Hof Fleckenbühl 2012

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Mit Bekannten fuhren meine Frau und ich gestern zum Hof Fleckenbühl, der seinen alljährlichen Weihnachtsmarkt veranstaltete. Es ist schon seit vielen Jahren Tradition bei uns diesen Markt zu besuchen, eröffnet er doch sozusagen die Saison der hiesigen Weihnachtsmärkte. Ihn nicht zu besuchen wäre für uns geradezu unmöglich.
Wir sind diesmal kurz nach Öffnung des Marktes erschienen, in der Hoffnung, dass er zu diesem Zeitpunkt noch nicht überfüllt ist, wie es sich in den letzten Jahren am Nachmittag gezeigt hatte. Doch auch um diese Zeit waren die Parkplätze entlang der Straße fast alle besetzt. Erst am Ende der Parkplatzschlange konnten wir einen Platz für uns ergattern. Immerhin kamen wir so zu einem kleinen Spaziergang und hatten unseren sonntäglichen „Sport“ schon mal hinter uns.
Am Eingang zum Hof stieg mir der Rauch eines Feuers in die Nase. Was das zu bedeuten hatte, wurde mir klar, als wir den Eingang passiert hatten. Rechts von uns, wo sich auch die Töpferei mit ihrem vielfältigen Angebot befand, wurden, überwiegend von Kindern, Stockbrot geröstet und Kartoffeln gebraten.

Da ich wusste, dass es auf Hof Fleckenbühl jedes Jahr ein breites kulinarisches Angebot gibt, stand für mich jetzt schon fest, dass ich mir mindestens eine „Weihnachtswurst“ einverleiben würde. Hatte doch der Geruch der gebratenen Kartoffeln meinen Appetit angeregt.

Es gab wieder ein eindrucksvolles Angebot an kunsthandwerklichen Dingen: Adventsschmuck, Gefilztes, Gedrechseltes, Gewebtes, Lederarbeiten, Grußkarten, Krippen, Holzarbeiten, Kunstkeramik, Buchbinde- und Papierarbeiten, Tee, Öle, Seifen, Schmuck aus Perlen, Ton, Silber und Steinen, Stofftiere, Stickerei, Waldorfpuppen, Honig und Marmeladen.

Der Hofladen hatte natürlich auch geöffnet und war wie immer gut besucht, Schlangestehen ist auf Fleckenbühl eben angesagt. Auch für meine „Weihnachtswurst“ musste ich einige Zeit anstehen.

Mein obligatorischer Besuch des Trödelmarkts war leider nicht von Erfolg gekrönt. Konnte ich bisher immer einige preiswerte Bücher ergattern, so war diesmal für mich nichts Interessantes im Angebot.
Mit diesem Besuch jedenfalls ist der Startschuss für diverse Weihnachtsmärkte gefallen. Ich muss gestehen ich bedaure, dass ich nicht alle besuchen kann.

Bürgerreporter:in:

Rainer Güllich aus Marburg

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