BURGWEDELER NATURTAGEBUCH - TEIL EINS - IM APRIL- SONNE, REH und BLÜTENSCHNEE

GANZ NAH - Den Blick auf die andere Feldseite gerichtet vernahm ich ein Rascheln, drehte mich um und plötzlich stand er hinter mir. - In freier Natur! Der Rehbock befindet sich im Haarwechsel und wirkt dadurch ruppig. In der Regel fallen die Winterhaare zuerst am Haupt aus und dann am Träger.
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  • GANZ NAH - Den Blick auf die andere Feldseite gerichtet vernahm ich ein Rascheln, drehte mich um und plötzlich stand er hinter mir. - In freier Natur! Der Rehbock befindet sich im Haarwechsel und wirkt dadurch ruppig. In der Regel fallen die Winterhaare zuerst am Haupt aus und dann am Träger.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Sobald wir das Haus verlassen beginnt das "Abenteuer Natur". Es gibt viel zu entdecken. Hinauf aufs Rad bei Sonnenschein oder während ausgedehnter Spaziergänge und Wanderungen mit offenen Augen und Ohren alle Sinneseindrücke sammeln, die sich uns draußen bieten, egal ob es stürmt oder regnet. Unter dem umgedrehten Stein im Bachlauf oder hoch oben in den Baumkronen. Überall finden wir eine spezielle Welt.
In diesen Tagen dominieren die unzähligen, in unermesslicher Farbvielfalt aufgeblühten Bäume und Sträucher und lenken unseren Blick auf sie. Etwas genauer hingeschaut können wir Hummeln und Bienen, beladen mit dem Pollen unzähliger Blütenbesuche, unermüdlich umherfliegen sehen.
Einem prächtigen Sonnenuntergang bei dem die Sonne sich besonders in den vergangenen Tagen mächtig und groß, leuchtend orange am Horizont verabschiedete, folgt eine Dämmerung in zarten regenbogenfarben angehauchten Pastelltönen.
Das Klopfen des Spechtes begleitet mich bei der Fahrt durch den abendlichen Wald.
Am See, wenn der Abend langsam in die Nacht übergeht, ist noch keine Ruhe eingekehrt. Die Stare haben ihren Schlafplatz im Röhricht eingenommen. Doch von Zeit zu Zeit geht ein Rauschen durchs Schilf. Der Amselhahn hoch oben im Baum singt bis in die Dunkelheit hinein sein Lied. Ein Ententrio kehrt heim und landet platschend auf dem See.
Knapp über dem Wasser vollführen drei Fledermäuse akrobatische Flugmanöver.
Ihren Satos, Sturz- und Steilflügen kann das Auge kaum folgen.
Sie fliegen direkt auf den Beobachter zu um abrupt mit einer geschickten Kehrtwende auszuweichen.
Nun setzt auch das Froschkonzert ein. Einer beginnt und schon stimmen aus allen Richtungen seine Verwandten in das lautstarke Konzert ein.
Es macht sehr viel Freude die ungeheuere Vielfalt der Natur, ihre kleinen und großen Wunder zu beobachten. Viele spannende Erlebnisse und Eindrücke zu sammeln und sie, damit auch andere Menschen daran teilhaben können, mit der Kamera festzuhalten...

Nun wünsche ich wieder viel Spaß beim Betrachten der Bilder!

Bürgerreporter:in:

Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel

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