DER BLICK IN DIE KRISTALLKUGEL - Unterwegs mit der "Donnerstagsrunde" - Nachts in Hannover - Lichtspiele im/am Anzeiger Hochhaus - Libellenflug - Berührungsangst ausgeschlossen am Moorteich...

Mitglieder der "Donnerstagsrunde" wurden in den Herrenhäuser Gärten durch die Kristallkugel (die hier gedreht wurde) fotografiert.
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  • Mitglieder der "Donnerstagsrunde" wurden in den Herrenhäuser Gärten durch die Kristallkugel (die hier gedreht wurde) fotografiert.
  • hochgeladen von Susanne Bartelsmeier

Wenn die Gäste der Donnerstagsrunde alles "auf den Kopf" stellen, die Stadtbahnen sich in durchscheinende Geisterbahnen verwandeln, um Mitternacht im Anzeiger-Hochhaus die Lichter angehen... und Libellen am Moorteich mit den Menschen spielen, dann haben einige Fotografen schöne Erinnerungen gesammelt, viel zauberhaftes, schönes und auch abenteuerliches gemeinsam erlebt und eine Menge Spaß gehabt...!

Bevor der 1. Programmpunkt - der Blick in die Kristallkugel in den Herrenhäuser Gärten - umgesetzt werden konnte, musste erst einmal eine Solche erworben werden.
Aufgepasst, denn für gleiche Qualität ist die Preisspanne erstaunlich weit...!
Als einfache Unterlage um das Davonrollen der kristallklaren Kugeln zu verhindern zeigten sich einfache (am besten schwarze) Dichtungsringe am zweckmäßigsten.
Aber auch von speziellen Untersetzern bis zu Stativkonstruktionen sind dem Fotografen zur Umsetzung seines Vorhabens - die Welt einmal glasklar auf den Kopf zu stellen - keine Grenzen gesetzt und sein Erfindungsgeist ist gefragt...

Die Mitglieder der Donnerstagsrunde trafen sich gegen Abend am "Großen Garten".

Auch hier noch ein Tipp:
Wer gegen 17.00 Uhr in den Sommermonaten dort eintrifft sollte noch eine halbe Stunde gemütlich die "Seele baumeln lassen" und abwarten. Es lohnt sich!
Ab 17.30 waren die Eintrittspreise (mit dem "Feierabendticket") deutlich ermäßigt!
Nun galt es sich mit viel Experimentierfreude der anvisierten Aufgabe zu stellen.
Für viele Donnerstagsrundenmitglieder und auch unseren aus Hessen angereisten "Überraschungsgast" Heinfried K. waren es die ersten Versuche auf dem Gebiet der "Glaskugelfotografie".
Doch ihm reichte die Zeit nicht und er hängte am letzten Tag seines Hannover Aufenthalts noch ein weiteres Fotoshooting in den Herrenhäuser Gärten an.

Bleiben wir aber bei der richtigen Reihenfolge im Programm dieser schönen Zeit.
An die "Arbeit" mit der Glaskugel schloss sich am Donnerstag ein gemütliches Beisammensein der teilnehmenden Donnerstagsrundenmitglieder und ihrer Gäste beim nahen Italiener an.

Anschließend setzten Heinfried K. und ich unser Vorhaben um zu mitternächtlicher Stunde in Hannovers City das Donnertagsrunden-Thema Nachtfotografie in einigen Aufnahmen umzusetzen.
Als Ort schien uns der Steintorplatz zu Füßen des Anzeiger-Hochhauses geeignet.
Die dort regelmäßig passierenden Stadtbahnen sowie die prägnanten Gebäude waren hervorragende Motive bzw. bildeten die passende Kulisse für die nächtlichen, überwiegend mit Langzeitbelichtung erstellten Aufnahmen.

Die Burgwedeler Feldmark und das Umland mit allen Sinnen erleben!

Für den folgenden Freitag hatte unser Gast aus Hessen den Wunsch geäußert nun auch, nachdem er mir schon in den vergangenen Jahren bei etlichen Beiträgen mit Begeisterung virtuell durch die Burgwedeler Feldmark folgte, diese nun auch mit allen Sinnen leibhaftig auf einer Fotoexkursion erleben zu dürfen.
Gerne bin ich dieser Bitte nachgekommen!

Unser erstes Ziel war der Würmsee, den wir per Pedes einmal umrundeten. Sonnenglitzer verzauberte den See zu dieser Stunde und am anderen Ufer zeigten sich Graureiher.
Die großen Edellibellen nahmen wir hier nur im schnellen Vorbeiflug wahr, doch ein kleines Fröschlein suchte unsere Nähe (siehe Bild Nr.15 u. Bild Nr.16).

Ganz anders verhielten sich die "Edelsteine der Lüfte" am einige Kilometer entfernten Moorteich. Den idyllischen im Wald gelegen, mit seiner mit einem Seerosenteppich überzogenen Oberfläche und der kleinen Insel am Rande und seiner vielfältigen Fauna, diesen den Beobachter und Fotografen immer wieder verzaubernden Ort durfte ich unserem Gast auf keinen Fall vorenthalten.
Es hat sich gelohnt!
Doch die dort in größerer Anzahl umherfliegenden Mosaikjungfern waren nicht bereit für die Kamera zu posieren.
Sie trieben ein bisher noch nicht erlebtes Spiel mit uns.
Sie umschwirrten uns körpernah. Mal setzten sie sich auf Heinfried und ein anderes Mal diente ich als Landeplatz.
Doch waren diese Momente so unverhofft und kurz, dass ein ordentliches fokussieren und festhalten mit der Kamera kaum möglich war.

Dennoch zufrieden genossen wir die Zeit an diesem zauberhaften Platz bis wir uns auf den Weg zu unserem letzten Ziel, dem Springhorstsee begaben.
Die ihn umgebende Feldmark, in der ich in den vergangenen Jahren die (hier schon oftmals in meinen Beiträgen gezeigten) meisten meiner Bilder vom Rehwild aufgenommen habe, konnte ich leider nur noch in der Dämmerung zeigen, so schnell waren die Stunden draußen in der Natur vergangen.

Die wahre Schönheit und den Zauber des Springhorstsees konnte Heinfried dann in der Dunkelheit nicht mehr wirklich sehen, aber anhand meiner Beschreibungen und dem Revue passieren lassen der Bilder vergangener Beiträge erahnen. Auf der Terrasse am See ließen wir den erlebnisreichen Tag bei einem gemütlichen Plausch ausklingen.
Viel interessantes aus Flora und Fauna könnte ich bei einer Führung durch die Burgwedeler Feldmark und ihrer Umgebung noch zeigen und beschreiben.
So ist es geplant, dass bei einem weiteren Besuch mehr Zeit und in jedem Fall auch das Fahrrad mitgebracht wird um die hiesige Natur noch intensiver zu erleben und zu erfahren.

Ich wünsche viel Spaß beim Betrachten eines Potpourris bunt gemischter Aufnahmen erlebnisreicher Tage.
Besondere Freude bereitet es fotografisch festgehaltene Momente, Erlebnisse, Exkursionen, Veranstaltungsbesuche und Eindrücke nicht nur virtuell miteinander zu teilen sondern die Begeisterung am gemeinsam erlebten auch direkt zu spüren.
Ich freue mich auf weitere kleine und große Treffen mit Gleichgesinnten!

Bürgerreporter:in:

Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel

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