Kai Bielmann mit Bestzeit unter Top 200 beim 25. Möbel Kraft Marathon in Hamburg mit über 14.000 Finishern

Kai Bielmann glücklich und gut drauf, und das kurz vor dem Ziel beim Hamberger Marathon. Damit ist er unter den besten 200 Läufern unter 14.000 Teilnehmern.
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  • Kai Bielmann glücklich und gut drauf, und das kurz vor dem Ziel beim Hamberger Marathon. Damit ist er unter den besten 200 Läufern unter 14.000 Teilnehmern.
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Eigentlich wollten beide Bielmann’s, Kai und Tim, beim 25. Hamburger Marathon (dieses Jahr war Möbel Kraft Hauptsponsor), laufen. Doch eine Zahnoperation, die möglicherweise die Muskelbeschwerden verursachen, lies einen Start von Tim nicht zu. So startete Kai als einziger Herthaner in der Hansestadt. Aber eine große Fan-Gemeinde begleitete ihn zu diesem Lauf, bei dem fast 17.000 Läufer/innen gemeldet hatten. Davon sollten in der Läufer-Konkurrenz, es starteten auch noch Rollstuhlfahrer und Handbiker, rund 14.000 das Ziel erreichen.
Bei fast idealen Bedingungen wurde das große Läuferfeld mit einer Glocke auf die Reise geschickt. Im St. Pauli-Bereich sind Schusswaffen verboten, und daher gibt es dort auch keinen Startschuss mehr. Aber in der Nähe des Millertores, der Heimat des FC St. Pauli ist alle halt etwas anders.
Auch einige “Promis” gingen in diesem Jahr wieder an den Start. Beim Interview vor dem Start stand der ganze Bielmann-Clan neben Michel Mazingu-Dinzey (Pokal-Held vom FC St.Paui) als er gerade vom "Stadion-Sprecher" Lou Richter interviewt wurde. Auch Johannes B. Kerner, Christian Clerici (Moderatoren) und Dariusz Michalczewski (Boxer) waren am Start.
Der Bielmann-Clan wurde von Kathrin Goebel, die seit einiger Zeit in Hamburg lebt und arbeitet, sehr gut geführt, so dass sie ihren Schützling Kai sehr oft sehen konnten.
Im Zeitalter des Handys war die Kommunikation aber auch nicht allzu schwer. In Hamburg gibt es sogar einen Telefon-Mobilservice, den sich die Anbieter natürlich gut bezahlen lassen, wo man die Durchgangszeiten (alle 10 km) sofort angezeigt bekommt. So wissen die Fans immer wo sich “ihr” Läufer befindet. So konnte Kai immer begleitet werden.
Die Stimmung in Hamburg, dem zehntgrößten Marathon der Welt, ist immer wieder hervorragend. das Wetter war aber auch wieder für Zuschauer und Läufer so gut wie ideal.
Die Siegerzeit von 2:09:22 Std vom Kenianer Wilfried Kigen (5 Sekunden Vorsprung vor seinem ehemaligen Landsmann Buta, jetzt für Norwegen startend) war gut, aber in der heutigen Zeit,wo Zeiten unter 2:06 Std. fast Standart sind, aber nicht überragend. Die beste Dame, ebenfalls aus Kenia (Cherop Sharon, 2:28:38 Std.), war in der Gesamtwertung sogar auf Platz 11.
Auf Kai brauchten die Fans aber auch nicht mehr lange warten. Er erreichte sein zile, nue Marathon-Bestzeit zu laufen, ganz genau. Mit seiner Zeit von 2:54:57 Std. blieb er sogar unter um 3 Sekunden unter seiner Wunschzeit. Wenn das nicht eine Punktlandung ist.
Nach dem Lauf trafen sich alle im Athleten- und Zuschauerdorf wieder, um den Tag noch einmal sacken zu lassen. Dabei war auch die Bekannte aus dem Mallorca-Trainingslager Daniela Jakobler aus Wolfsburg, die aber für Wedel-Pinneberg startet, und Hamburger Meisterin und zweitschnellste Deutsche war.
Es war wieder eine tolle Veranstaltung, die aber noch auf dem Nachhauseweg mit dem “berühmten Stau im Elbtunnel” zu Ende gehen sollte.

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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