Die Poststraße 3: in diesem Gebäude befand sich seit Mitte der 20er Jahre das Café Baumgarten – bekannt für seine „Eisbombe glacé“ – das 1976 schloss. Später war hier dann das Schuhgeschäft „Schuhprofi“ angesiedelt, nachdem das City-Kaufhaus Scheele für ein paar Jahre dort eine Abteilung untergebracht hatte, ist heute dort ein „Orient-Market“ zu finden. Mehr zu diesem Gebäude hier klicken.
Das Haus Poststraße Nr. 4 ist im...
Das mehr als 360 Jahre alte Pfarrwitwenhaus in der Mittelstraße 15 ist das älteste Haus Burgdorfs. Es wurde Mitte des 17. Jahrhundert errichtet und überstand die beiden großen Stadtbrände von 1658 und 1809. Es diente früher der Witwe des Superintendenten als Wohnsitz. Im Jahr 2005 brannte „die Pfarrwitwe“ bis auf die Grundmauern nieder und wurde bis 2007 saniert. Bis 2014 wurde in diesem Gebäude eine Gastwirtschaft betrieben.
Bei der ehemaligen Synagoge in der Poststraße 2 handelt es sich um ein Fachwerkhaus von 1811. Das klassizistische Portal in der Mittelachse wird durch ein antikisierendes Giebelfeld betont. Vorne, an der Straße, befand sich die jüdische Schule und dahinter, unter dem gleichen Dach, der Saalbau der Synagoge. Dieser Saalbau hatte ursprünglich große rundbogig geschlossene Fenster, die nach außen die sakrale Funktion des Gebäudes...
Marktstraße 16 – heute die Geschäftsstelle der HAZ und NP. Die älteren Burgdorfer dürften das Gebäude noch als „Eisenwarenhandel Carl Sannemann“ kennen, auch oft als „Eisen-Carl“ bekannt.
Mehr dazu: http://frueherundheute.de/tag/eisen-carl/
Das Haus Poststraße Nr. 4 ist im Jahre 1963 wegen Baufälligkeit abgerissen worden. Es gehörte dem Bäckermeister Dietrich Bührke, der dort ursprünglich eine Honigkuchenbäckerei betrieb und später als Landwirt tätig war. 1970 eröffnete an dieser Stelle das City-Kaufhaus des Kaufmanns Kurt Scheele, von 2005 bis 2016 befand sich dort das Textilkaufhaus C&A. Seit 2018 betreibt Woolworth hier seine Burgdorfer...
Am Textilhaus Rosenberg, Marktstraße 11 in den 1930er Jahren, zeugten Hakenkreuz-Fahnen von der Arisierung des einst jüdischen Geschäftes. Im Herbst 1938 hatten die meisten Burgdorfer Juden die Stadt oder sogar das Land bereits verlassen. Zum Zeitpunkt der Pogrome lebten in der Stadt noch elf Jüdinnen und Juden. Sechs konnten Deutschland noch vor dem Kriegsbeginn im September 1939 verlassen. Die übrigen fünf Burgdorfer...
Das Haus Marktstraße 9, vermutlich Ende der 1960er Jahre, mit dem „alten“ Kaufhaus Scheele. Heute ist hier eine Bank untergebracht.
Ein kleiner Blick von der Straße „Kleiner Brückendamm“ über den Zusammenfluss von Aue und Gümmekanal und über den Schützenplatz . Das Foto entstand vermutlich in den 50er Jahren.
Die obere Marktstraße, Ecke Wallstraße, in der 70er Jahren.
Der Rubensplatz in der Burgdorfer Südstadt, vermutlich Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre. Der Rubensplatz ist in die Jahre gekommen. Der Einzelhandel und die Discounter sind längst in größere, bevorzugtere Lagen umgezogen. Während hier noch bis nach der Jahrtausendwende 2 Supermärkte ansässig waren und Eiscafés für eine Belebung des Platzes sorgten, ist hier heute vor allem das Dienstleistungsgewerbe mit kleinen...
Die Arndtstraße Mitte der 70er Jahre während der Fronleichnamsprozession der katholischen Kirche, die auch heute noch jährlich am Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitssonntag, dem Sonntag nach Pfingsten, stattfindet. Im Hintergrund ist die alte Förderschule "Prinzhornschule" zu sehen, in der heute ein Teil der IGS Burgdorf untergebracht ist.
Das alte Feuerwehrgerätehaus in der Schmiedestraße 29. In den 1990er Jahren zog die Freiwillige Feuerwehr Burgdorf aus der Stadtmitte in ihr neues Gebäude an den Ortsrand von Burgdorf, nämlich an die Straße „Vor dem Celler Tor“. Die Feuerwache wurde verkauft, saniert und umgebaut, heute befinden sich mehrere Geschäfte und Wohnungen in dem Gebäude.
Die Marktstraße Ende der 60er Jahre: Auf der rechten Seite hat sich das Ensemble kaum verändert, im Gegensatz zur anderen Straßenseite.
Mehr auf: www.frueherundheute.de
Das alte Feuerwehrgerätehaus in der Schmiedestraße 29. In den 1990er Jahren zog die Freiwillige Feuerwehr Burgdorf aus der Stadtmitte in ihr neues Gebäude an den Ortsrand von Burgdorf, nämlich an die Straße „Vor dem Celler Tor“. Die Feuerwache wurde verkauft, saniert und umgebaut, heute befinden sich mehrere Geschäfte und Wohnungen in dem Gebäude.
Heute nochmal die Poststraße in Burgdorf, 5 Jahre später, nämlich im Jahre 1910.
Wer kennt noch die ansässigen Geschäfte, Wirtschaften und Brennereien?
Hier geht´s zum Artikel: http://frueherundheute.de/2021/05/23/burgdorf-poststrasse-1910-2021/