Mit einem Gefäß aus kostbarem Öl, ökumenische Passionsandachten in der St. Pankratiuskirche . . .

. . . Pastorin Ulrike Henze, während der ökumenischen Passionsandacht in der St. Pankratiuskirche in Burgdorf . . .
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  • . . . Pastorin Ulrike Henze, während der ökumenischen Passionsandacht in der St. Pankratiuskirche in Burgdorf . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . Jeweils mittwochs um 18.30 Uhr ab 18. Februar 2015 finden in der Fastenzeit in der St. Pankratiuskirche Burgdorf ökumenische Passionsandachten statt. Die kath. St. Nikolaus- und die ev. St. Pankratiusgemeinde werden diese Andachten in den nächsten 6 Wochen abwechselnd gestalten.
Im Schauen auf den leidenen Jesus wird dabei das Leid der Welt und der Menschen in den Blick genommen.
Pastorin Ulrike Henze von St. Pankratius, Johanna Kiebeler (Sopran) und Maike Jensen am Klavier gestalteten musikalisch am Mittwoch, 18. Februar 2015 die Andacht.
Beim Eintritt in die Kirche salbte Pastorin Ulrike Henze die Besucher auf der Hand mit Öl. Wir spürten die Stelle, rochen den Duft des Öls. Wenig Öl genügt und ein wunderbarer Geruch entfaltet sich auf der Haut.
Das Öl soll uns hinführen zu der Frau, die Jesus salbte, bei einem Besuch im Hause Simons.
. . . Mit den Worten, “Hörend, betend und singend lassen wir uns mit Gott auf die Passionszeit ein”, begann Pastorin Ulrike Henze den Gottesdienst. “In diesem Jahr schauen wir besonders auf Personen, die uns in der Passionsgeschichte begegnen.” Nachfolgend ging sie auf die Geschichte "Die Salbung in Betanien "(Matthäus 26,6-13) ein.
. . . Jesus war im Hause Simons, einem Aussätzigen. Eine Frau mit kostbarem Salböl kam zu ihm, träufelte das teure Öl über seinen Kopf. Die Jünger sahen das und meinten, dass man das teure Öl verkaufen und das Geld den Armen hätte geben sollen. Die Frau fühlt, dass Jesus ein vom Tod bedrohter Mensch ist.
. . . Jesus aber erwiderte: ”Warum macht ihr der Frau das Leben schwer? Lasst sie in Frieden! Was betrübt ihr sie? Sie hat etwas Gutes für mich getan. Es wird immer Arme bei euch geben. Aber mich habt ihr nicht immer bei euch. Sie hat mich im Voraus für mein Begräbnis gesalbt, als sie das Öl über meinen Kopf goß.”
. . . Johanna Kiebeler, am Klavier begleitet von Maike Jensen, beeindruckte mit ihrer prächtigen, wunderbaren Sopranstimme mit den Gesängen u.a. aus “Gott ist mein Hirte . . .” von Antonin Dvorak und der gesungenen Version des “Vaterunser” von Flor Peeters “The Lord`s Prayer” die Zuhörer.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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