Die ehemaligen Ü50er der SG Otze/Ramlingen in Alexisbad

Die Reisegruppe der Ü50, hintere Reihe v. links: Gerald Brückner, Jürgen Schlue, Heinrich Sandau, Marion Sandau, Dieter Priebe, Alfred Burgemeister, Gerhard Grupp, Jürgen (Johann) Kuckuck; stehend davor v. links: Klaus Schaffner, Angelika Brückner, Brigitte Priebe, Edith Krämer, Alfred Krämer, Rudolfe Dombrowski, Elke Grupp, Bernhard Hennesen; knieend v. links: Edith Schlue, Petra Burgemeister, Christa Dombrowski, Siegrid Hennesen.
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  • Die Reisegruppe der Ü50, hintere Reihe v. links: Gerald Brückner, Jürgen Schlue, Heinrich Sandau, Marion Sandau, Dieter Priebe, Alfred Burgemeister, Gerhard Grupp, Jürgen (Johann) Kuckuck; stehend davor v. links: Klaus Schaffner, Angelika Brückner, Brigitte Priebe, Edith Krämer, Alfred Krämer, Rudolfe Dombrowski, Elke Grupp, Bernhard Hennesen; knieend v. links: Edith Schlue, Petra Burgemeister, Christa Dombrowski, Siegrid Hennesen.
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Die Wetterprognosen versprachen zwar nicht das Blaue vom Himmel, aber was soll´s, wir machen das Beste daraus. Unsere schon traditionelle „Mannschaftsfahrt“ der ehemaligen Fußballspieler der Ü50 von der Spielgemeinschaft SV Hertha Otze/SV Ramlingen-Ehlershausen stand auf dem Programm. Zwanzig Personen starteten am Freitag, 06. Juli individuell mit Ziel Alexisbad im Harz. Den vielen Fragenden wo das liegt zur Erklärung: Im Ostharz in der Nähe von Thale/Quedlinburg.
Kurz vor Eintreffen der ersten Teilnehmer gab es einen kräftigen Schauer. Danach herrschte sonniges Wetter mit angenehmen Temperaturen, so dass man es auf der Balkonterrasse des Morada-Hotels bei angenehmen Temperaturen aushalten konnte. Romantisch wurde es, wenn die Selketalbahn mit ihrer dampfgetriebenen Lokomotive am Hotel vorbeifuhr und kräftigen Rauch entwickelte. Das Hotel war zu Honeckers Zeiten ein ehemaliges Ferien- und Erholungsheim für Mitarbeiter und Angehörige des Staatsministeriums des Innern der DDR. Nach der Wende wurde es umgebaut zu einem Hotel mit Schwimmbad und Wellnessbereich. Der Umbau ist gut gelungen und das Hotel kann man guten Gewissens empfehlen.
Nach und nach trafen alle Teilnehmer ein und nach einigen Kaltgetränken stand ab 18.00 Uhr das Abendessen als einziger Programmpunkt auf dem Plan, danach hatten alle Teilnehmer bei All-inclusive-Getränkeauswahl die Möglichkeit zu ausgiebiger Unterhaltung. Es wurde viel erzählt und über Anekdoten aus früherer Zeit herzhaft gelacht. Die Zeit verging wie im Flug.
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück hatten die Organisatoren dieser Fahrt, Gerald und Angelika Brückner, einen Scout engagiert zu einer Führung nach Thale zum Hexentanzplatz oder zur Rosstrappe. Der geneigte Leser ahnt es schon: Pünktlich zum Abmarsch fing es an zu Regnen, nein es regnete nicht nur, sondern es goss aus Kübeln. Nach einem kurzen Rundgang durch Thale zum Bodetal wollten wir mit dem Sessellift zur Rosstrappe hochfahren, aber nur jeder zweite Sessellift hat ein Dach, deshalb mußte das Auto zur Fahrt zur Rosstrappe herhalten. Oben angekommen war Rast für eine Brotzeit im Restaurant Berghotel Rosstrappe die beste Alternative.
Gestärkt wanderten wir den felsigen Weg zu dem legendären Hufabdruck im Granit der der Rosstrappe den Namen gab und lauschten der Sage die unser kundiger Scout zum Besten gab. Und, siehe da, der Wettergott hatte auch ein einsehen mit uns durchnässten Wanderern und ließ Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen.
Eigentlich stand jetzt eine Harzrundfahrt mit dem Auto auf dem Programm, aber dazu fehlten dem überwiegenden Teil der Teilnehmer die Lust und so einigten wir uns auf eine Stadtführung durch das schöne Quedlinburg mit einer Pause in einem der vielen Cafés im Ort. Ab 16 Uhr trafen alle wieder im Hotel ein und füllten die freie Zeit bis zum Abendbüffet mit Schwimmen im Hotelschwimmbad oder zum relaxen auf den Zimmern aus.
Nach dem Abendessen spielte ein Musiker und Entertainer zum Tanz. Diese Gelegenheit nutzten die Teilnehmer und schwangen kräftig das Tanzbein. Zum Ausklang des Abends trafen sich die unermüdlichen Pärchen zu einem oder zwei Absackern an der Hotelbar.
Sonntagmorgen hieß es dann schon wieder Abschied nehmen aus dem Örtchen Alexisbad. Zum letzten Programmhöhepunkt führte unsere Fahrt nach Gernrode in die Harzer Kuckucksuhrenfabrik. Gerald hatte eine Fabrikführung für uns gebucht, und wir wurden in die Geheimnisse der Kuckucksuhrenfabrikation eingewiesen. Leider weinte der Himmel bei unserer Heimreise wieder kräftig.
Die Organisation dieser Mannschaftsfahrt ist Gerald und Angelika ganz toll gelungen und wir alle bedanken uns bei ihnen ganz herzlich. Alle Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt: die Ü50 geht wieder auf Tour.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Grupp aus Burgdorf

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