30. Otzer Kartoffelmarkt mit "Kaiserwetter" und gutem Besuch

Die Erntekrone ist gehisst; der Kartoffelmarkt ist eröffnet.
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  • Die Erntekrone ist gehisst; der Kartoffelmarkt ist eröffnet.
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Der 30. Otzer Kartoffelmarkt war rundum gelungen! Die Organisatoren hatten in den letzten Jahren meistens Glück mit dem Wetter (außer im letzten Jahr), doch so gut war es auch nicht immer.
Die Besucher strömten an den Otzer Dorfplatz Lindenbrink um die Kartoffelgerichte zu verkosten. Viele Kartoffelgerichte wurden angeboten: Kartoffelpuffer, -salat (mit Würstchen), Pell- (mit Hering), Brat- (mit Sülze), Pommes frites. Dazu gab es Bratwürstchen und Steaks.
Auch Kaffee und Kuchen (im Feuerwehrhaus) und andere Getränke (Bier, Kartoffel- und Schlehenschnaps, Wein und Sekt wurden ausgeschenkt und viel getrunken.

Der Sportverein Hertha Otze war an vielen Stellen präsent, wie z.B. am Bratwurststand (tagsüber vor der Feuerwehr/Hobbyfußballer, abends Leitungsteam), Tellerwaschmobil (Frauenfußball), Sekt/Weinstand (Triathlon), Pommes-Stand (Gymnastik).
Aber auch ohne die anderen Vereine und Organisationen wäre solch ein Fest, was ausschliessöich von ehrenamtlichen Helfern organisiert und veranstaltet wird, nicht möglich.
Nicht zu vergessen sind die vielen Helfer, die schon lange, bevor das Fest, bzw. die Woche anfängt, viele Stunden geplant und aufgebaut haben. Da ist ganz besonders die “Rentnerband” zu erwähnen.
Vielen Dank an all diese fleissigen Frauen und Männer.
Leider nehmen immer nur die gleichen Mannschaften am Kartoffelschälwettbewerb teil. Das ist für die Presse, die wieder viel von der Otzer Woche berichtet hat, das eigentliche Highlight. Warum ist die Beteiligung an diesem originellen Spaßwettkampf so gering. Da hat doch niemand etwas zu verlieren. Es wird kein Startgeld genommen, und gewinnen kann man auch noch was. Aber viel Spaß ist immer dabei. Wenn sich mal wirklich ein neues Team zusammen findet und zum ersten Mal teilnimmt, reden sie noch lange darüber.
So kommt es, dass immer wieder die gleichen “Verdächtigen” um den Mannschafts- und Einzeltitel kämpfen.
Bei den Damen gewann (nicht zum ersten Mal) Gudrun Meyer, die schon im Jahre 2000 gewonnen hatte. Deshalb durfte sie auch wieder Königin werden, denn die Gewinner der letzten 3 Jahre dürfen zwar für das Team mitschälen, doch nicht die Würde des/der Königs/in erhalten. Das ist eine neue Regelung.
Bei den Herren kam diese zum Tragen, denn Vorjahressieger Friedhelm Döbel schälte mit 111 cm zwar die längste Schale, und auch der Zweitplatzierte Peter Rüssmann war das Jahr zuvor König, also wurde der Dritte, Hartmut Jung mit 94 cm Kartoffelkönig 2013.

Bei den Mannschaften gibt es diese Regelung nicht. Bei den Damen gewannen die Feuerwehrfrauen mit 1185 cm/Gramm vor den Schützenfrauen.
Bei den Herren lagen die Triathlon-Ironman’s mit 1164 cm/Gramm ganz klar vor der Feuerwehr. Sie brauchen nur noch einmal gewinnen, dann haben die “Mehrkämpfer” schon zum 10. gewonnen. Dürften sie dann den “Pott” endgültig behalten?

Bürgerreporter:in:

Friedhelm Döbel aus Burgdorf

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