Norwegen 2011 Teil 7: Der große Regen

Die Schwalben überlegen, ob sie abreisen sollen.....
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Am späten Nachmittag, ich war auf den letzten Kilometern einer Wanderung, geschah seltsames um mich herum. Etwas, was ich in Norwegen noch nie erlebt hatte; es herrschte 'dicke Luft'! - Es wurde zunehmend schwüler, kein Vogelgezwitscher war mehr zu hören, alles wurde still.....

Auf der Fahrt zu meinem Haus begann sich der Himmel zuzuziehen, es wurde ständig dunkler, und Wind kam auf.

Angekommen, Ausrüstung ins Haus gebracht, Tür zu - keine Minute zu früh! Die Schleusen öffneten sich, und Regen fiel wie ein geschlossener See vom Himmel. Sturmböen ließen das alte Haus erzittern, und es knarrte und ächzte an allen Ecken und Enden.

Der Sturm verzog sich schnell, der Regen fiel weiter. Zwei ganze Tage lang! Ich musste schon meinen Lesestoff strecken; las und übersetzte - okay, versuchte zu übersetzen - "Min store dyrebok" (Mein großes Tierbuch) für Kinder. Fast zwei Tage in der Hütte, da kriegt man echt die Pimpernellen!

Um 14.30 Uhr hörte es auf. Ich nutzte den Rest des Nachmittags, um mich ein bisschen in der Gegend umzusehen. Der Fjord war braun und übersät mit Treibgut, aus den Bergen fielen Wasserfälle, die vorher nicht da waren, und sämtliche Flüsse waren über die Ufer getreten!

Petrus, das war nicht lustig.....

Bürgerreporter:in:

Gerhard Redeker aus Burgdorf

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