Wunderschön . . . Pfingsten am Müritzsee . . .

. . . los geht's auf die Müritztour . . .
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  • . . . los geht's auf die Müritztour . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

Hinaus in die Natur, eine andere Umgebung sehen, . . . abschalten . . .,
das war die Meinung unseres Kegelclubs zu den bevorstehenden Pfingstfeiertagen.
Aus diesem Grunde entschlossen wir uns, Pfingsten eine Fahrt an die Mecklenburgische Seenplatte zu unternehmen.
Durch die Lüneburger Heide, durch das Wendland, mit einer kurzen Fahrt auf der Autobahn Hamburg / Berlin endete unsere Tour zunächst in Malchow in Mecklenburg / Vorpommern. Hier buchten wir die "Große 5 - Seen Müritztour" zum Luftkurort Waren.
Eine interessante Seereise stand den Gästen auf der "MS Müritz", von der "Weissen Flotte von Müritz" bevor.
Schon nach kurzer Zeit mußten wir die Drehbrücke in Malchow passieren. Diese Brücke öffnete ein Brückenwärter, in dem er einen langen Apfelpflücker über das Sonnendeck des Schiffes pendeln ließ, nach dem Motto :
"Und sie dreht sich doch . . . Steck den Drehbrückenwärter doch mal 'ne Münze in seinem Apfelpflücker !"
Die Brücke schwenkt um und wir durften in den Malchower See hineinfahren. Durch einen engen Kanal erreichte unsere "MS Müritz" den Fleesensee. Nach einem kurzen Stopp zum Anleger Untergöhren ging es weiter durch den Göhrener Kanal in den Kölpinsee.
Während der Seereise durch diesen See informierte uns der Kapitän, daß wir nun an der Halbinsel Damerower Werder vorbeischippern, dieses Gebiet unter Naturschutz steht und auf der eingezäunt Wisente, die größten Landsäugetiere Europas, frei leben. Diese Tiere sollen nach Aussage des Kapitäns ein Gewicht von einer Tonne erreichen, bis 60 Km/h schnell laufen und bis zu 2 m hoch springen können.
Danach durchfahren wir den 2 Km langen idyllischen Reeck-Kanal und erreichen den Eldenburger See. Unsere "MS Müritz" muß nun die Eldenburger Brücke passieren. Dieser Ablauf hatte zur Folge, daß der Kapitän den Schornstein des Schiffes umklappen und das gesamte Schiffsdach hydraulisch absenken mußte, damit eine Durchfahrt unter der Brücke möglich wird. Aber auch den Fahrgästen auf dem Sonnendeck blieb nichts anderes übrig, als den Kopf einzuziehen. Nun war unser Ziel Müritz ("Kleines Meer" - 117 Qudratkilometer Wasserfläche) mit dem Luftkurort Waren erreicht.
Wir suchten uns ein Lokal zum Mittagessen, machten einen Landgang durch die Altstadt zum Warener Hafen, wo die Besucher von einem maritimen Flair überrascht werden.
Nach einem sonnigen Aufenthalt, 26°C und einem tollen Erlebnis mit der Müritztour, mußten wir leider danach unsere Heimreise antreten.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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