Werder Bremen – Fortuna Düsseldorf: Spiel eins nach Klaus Allofs

Der Wechsel von Klaus Allofs von der Weser zum VfL Wolfsburg sorgte unter der Woche für viel Diskussionsstoff. Werder-Coach Thomas Schaaf wollte sich lange Zeit nicht dazu äußern. Man darf gespannt sein, wie sich die internen Unruhen auf die Bremer Mannschaft ausgewirkt haben. Zeigt die Mannschaft gegen Fortuna Düsseldorf eine positive Reaktion?

Der Wechsel von Sportmanager Klaus Allofs zum Konkurrenten VfL Wolfsburg zeichnete sich schon länger ab. Unter der Woche kam dann doch überraschend schnell die Bestätigung von Seiten Allofs und des VfL. Dass dieser Schritt auf Seiten der Bremen für Unverständnis sorgen würde, war dem 55-Jährigen vorher bewusst. Der Schritt sei ihm nicht leicht gefallen, sagt Allofs im Interview kurz nach der Bekanntgabe seines Wechsels. Nach 13 Jahren gemeinsamer Zusammenarbeit mit Werder-Trainer Thomas Schaaf ist nun Schluss. Vor allem Schaaf scheint die Trennung schwer getroffen zu haben und ließ nun verlauten, dass er von Allofs „schwer enttäuscht“ sei. Wie sich das Ganze auf die Mannschaft des SV Werder Bremen ausgewirkt hat, wird das Spiel am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf zeigen.

Wer steckt Unruhen besser weg?

Beim Aufsteiger war es unter der Woche ebenfalls unruhig geworden, nachdem Andrey Woronin in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in einer Düsseldorfer Diskothek gesehen worden – obwohl er sich zu Beginn der Woche krank gemeldet hatte. Das nervte Trainer Norbert Meier, obwohl sich Woronin für seine nächtlichen Eskapaden entschuldigte. Am Sonntagnachmittag treffen somit mit Werder Bremen und Fortuna Düsseldorf zwei Mannschaften aufeinander, die derzeit von internen Unruhen geplagt sind. Bleibt die Frage, welches Team damit besser fertig wird. Es wird mit Sicherheit ein spannendes Duell werden. Der SV Werder zeigte sich in den letzten Wochen stark verbessert. Selbst beim 1:2 auf Schalke zeigten die Werderaner nach zuvor drei Spielen ohne Niederlage eine starke Leistung. Die Fortuna hingegen holte den Großteil ihrer Punkte auswärts. Beide Saisonsiege wurden ebenfalls auf fremdem Rasen eingefahren. Vielleicht ist ja Assami Lukimya das Zünglein an der Waage. Lukimya wechselte nach dem Aufstieg zum SV Werder und trifft nun auf seine Ex-Kollegen. Allerdings dürfte er wohl erst als „Joker“ in das Spielgeschehen eingreifen.

Bürgerreporter:in:

Jörg Schmitt aus München

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