Modernes Webdesign – Was uns 2020 erwarten wird

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Das Internet ist ständigen Veränderungen unterworfen und so wird es auch 2020 mit dem Webdesign geschehen. Während 2019 Responsive Designs das Maß aller Dinge waren, werden sich die Prioritäten im kommenden Jahr noch weiter verändern. Vor allem die Themen Performance und Benutzerfreundlichkeit rücken immer mehr in den Fokus.

Mobile First – Ein Leitfaden für alle erfolgreichen Entwickler

Immer mehr Benutzer betreten Homepages auf ihrem Smartphone. Dies sorgt dafür, dass sich die Anforderungen an Gestalter grundlegend ändern werden. Bereits 2019 ging der Trend in Richtung der mobilen Internetwelt. Dieser Strang scheint nicht abzureißen und immer mehr Homepages basieren darauf, dass eine mobile Ansicht tadellos auf allen Geräten mit beliebiger Auflösung funktioniert. Google belohnt die Entwickler und Internetagentur (im übrigen zu finden auf Sortlist.de), die ihre Auftritte zukunftssicher gestalten zudem. Ist die Seite für Smartphones optimiert, steigt die Position im Ranking der Suchmaschine deutlich an.

Geometrie und flächenfüllende Optik

Der Websitebesucher bevorzugt es inzwischen, auffällige visuelle Inhalte auf der Homepage zu finden. Da Videos wenig zur Performance beitragen, benutzen viele schon jetzt die ressourcenschonenden Slider. Diese stellen Bilder dynamisch dar und bilden somit einen guten Kontrast zu statischen Stilmitteln. Im kommenden Jahr wird sich dieser Trend wahrscheinlich weiter durchsetzen.

Neben diesen großen Platzierungen sind geometrische Formen auf dem Vormarsch. Sei es zum Auflockern des Textflusses oder um ein Bild nicht in der klassischen Rechteckform anzuzeigen. Der kreative Einsatz solcher Hilfsmittel ermöglicht es oft, präsentierten Mitteilungen besser und einfacher folgen zu können.

Manchmal ist weniger einfach mehr – das gilt auch im Internet

Die sogenannten Whitespaces, also weiße Bereiche, gelangen an mehr Beliebtheit. Bald werden sicher viele Betreiber auf dieses Stilmittel zurückgreifen, um interessant in Szene gesetzten Content zu liefern.
Irreführende und unübersichtliche Menüs sind ebenfalls kein Garant für eine strahlende Zukunft im World Wide Web. Die Besucher einer Internetseite haben vor allem ein Ziel: Antworten auf ihre Fragen finden. Durch zu viel unnützen Inhalt verlieren Nutzer über kurz oder lang das Interesse. Geschickt platzierte Links zu verwandten Themen und übersichtliche Menüs sind zukunftssicher und garantieren mehr Traffic.

Wieso findet mich denn niemand?

Auch SEO – das suchmaschinenoptimierte Schreiben von Beiträgen – ist bedeutend geworden. Der Branchenriese Google erweitert und ändert die Regeln beim Crawlen der Internetseiten von Zeit zu Zeit. Das passiert schnell, weswegen Webdesigner auf dem Laufenden sein sollten. Die wichtigsten Änderungen für die kommende Zeit beinhalten unter anderem:

  •  seriöse Backlinks (Links, die von einer Quelle auf die Andere verweisen)
  •  Onpage- und Offpage-Optimierung
  •  bessere Texte und ein erkennbarer Mehrwert für den User
  •  Kein simples Keyword-Stuffing mehr betreiben
  •  die Homepage auf dem neuesten Stand der Dinge halten

CSS Grid – Eine gute Alternative?

HTML5 und CSS3 sind aus den Köpfen der Entwickler nicht mehr wegzudenken. Mit der Entstehung von CSS Grid erblickte eine neue Methode, Designs zu präsentieren, das Licht der Welt. Wie der Name bereits sagt, basiert die neue Gestaltungsart darauf, Raster zu benutzen, um beispielsweise Container mit Inhalten zu positionieren. Wenige Leute sind bisher auf diese Form der Bereitstellung eingegangen, doch gerade die Schlichtheit könnte viele Leute ansprechen. Vor allem das Anpassen an mobile Geräte will CSS Grid einfacher gestalten, was ein deutlicher Fingerzeig in Richtung Zukunft ist.

Bürgerreporter:in:

Katharina Wohlert aus Bremen

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