Tura-Spielleuteorchester begeistert beim 40. Jubiläumskonzert

Wolfgang Schmidt dirgierte das 40. Jahresabschlusskonzert des Spielleuteorchesters von Tura Bremen.
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Es war der Abend von Wolfgang Schmidt: Zum 40. Mal dirigierte der Leiter des Tura-Spielleuteorchesters in Bremen-Gröpelingen das Jahres-Abschlusskonzert seines Ensembles. Für seine 50-jährige Mitgliedschaft bei Tura erhielt Wolfgang Schmidt zugleich die Ehrennadel aus den Händen von Vereinspräsident Dirk Bierfischer. Schmidts Stellvertreterin, Silke Peitsch, überreichte eine weitere Ehrennadel in Gold mit Diamant und den Ehrenbrief der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV). Die Tura-Musiker begrüßten bei ihrem Jubiläum als Ehrengäste die Organisatorin der "Musikschau der Nationen", Isa Nolle, und Tura-Ehrenpräsident Peter Sakuth.

"Achromatic Percussion" bieten Schlagwerk-Demonstration der Extraklasse

Als "special guests" sorgten Sascha Barasa Suso und Moritz Koch vom Schlagzeug-Duo "Achromatic Percussion" für einen besonderen Höhepunkt der Jubiläumsveranstaltung. Mit dem Duett "Dance of the Drums" von Gene Koshinski und dem Multipercussion-Werk "Apotheosis", das erst 2014 von dem Amerikaner Alan Keown kreiert wurde, boten Suso und Koch eine Schlagwerk-Demonstration der Extraklasse.

Schlagzeugausbilder und Arrangeur Sascha Suso ist bereits über 15 Jahre Orchestermitglied bei Tura und Moritz Koch unterstützte die Spielleute mehrfach als Lehrkraft bei Lehrgängen und Seminaren. Beide arbeiten intensiv an einem abendfüllenden Konzertprogramm für rhythmisches und melodisches Schlagwerk am 16. Juni 2016 im Radio Bremen Sendesaal.

Sechs neue Titel

Neben den beiden Schlagzeug-Duo-Titeln präsentierte das Tura-Spielleuteorchester sechs neue Titel seines bereits umfangreichen Repertoires: den Marsch aus dem Musical "Wildcat" von Cy Coleman "Hey look me over", außerdem einen Präsentiermarsch aus der Zeit Friedrichs des Großen, den Dixieland-Song von Milton Ager "Happy days are here again", die Folk-Romanze von Boris Fomin "Those where the days", das hebräische Volkslied "Hava Nagila" sowie den 'voXXclub'-Flashmob-Hit "Rock mi". Der Alpenrock-Titel "Rock mi" wird tatsächlich mit "i" geschrieben. Dabei handelt es sich um eine "bajuwarische Verballhornung" des englischen "me", informierte Moderator Klaus Hawranek das interessierte Publikum.

Die Mischung aus Musikdarbietungen und Wortbeiträgen stimmte bei dem Jubiläumskonzert im voll besetzten, festlich geschmückten Saal des Nachbarschaftshauses "Helene Kaisen".

Die Tura-Musiker demonstrierten ihre beachtlichen musikalischen Qualitäten auch bei der Pop-Ballade "One Moment in Time" von Whitney Houston, dem 'Europe'- Hit "The final countdown" und dem serbischen "Drina-Marsch".

In der unter zehn Titeln zu wählenden Konzert-Hitparade belegte "The lion sleeps tonight" den ersten Platz vor "Highland cathedral" sowie der "Amboß Polka".

Nähere Informationen über das Orchester, Nachwuchsausbildung und Mitgliedschaft sind über Wolfgang Schmidt, Telefon 61 78 01, oder über die Internetseite www.sz-tura.de erhältlich.

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Bürgerreporter:in:

Ekkehard Lentz aus Bremen

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