Am Grab von Käte van Tricht habe ich gestern noch einmal an den Bremer Schulgeist Osli erinnert wie schon am 23. Januar 2008

Blick auf das Grab von Käte van Tricht am 23. Januar 2008
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  • Blick auf das Grab von Käte van Tricht am 23. Januar 2008
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Wie schon vor acht Jahren habe ich gestern, am 9. Januar 2016, wieder daran erinnern und so danken können, dass Frau Käte van Tricht meinen Vater im Rollstuhl zum Schulfest am 28. Juni 1985 in Bremen-Oslebshausen fahren wollte: Frau Käte van Tricht kümmerte sich damals liebevoll als "Grüne Dame" um Patienten im Krankenhaus an der Sankt-Jürgen-Straße und wollte meinem Vater, den ich mit meinen "Osli-Veröffentlichungen" im GRÖPELINGER WOCHENBLATT laufend informierte, den Wunsch erfüllen, noch einmal den Arbeitsplatz seines Sohnes Erich zu besuchen; es war der letzte Wunsch meines Vaters; mein Vater verstarb am 25. Juni 1985. Mit meinen Erinnerungen möchte ich Frau Käte van Tricht herzlich danken - solange ich kann.

Dokumentation "Osli, und das GRÖPELINGER WOCHENBLATT"

Damals war ich Lehrer in der Schule an der Oslebshauser Heerstraße 115 in Bremen und durfte meine "Osli-Informationen" auch in die Redaktion gleich nebenan bringen; nach dem Schulfest am 28. Juni 1985 habe ich die oben genannte Dokumentation veröffentlicht; 500 Exemplare wurden damals von der SPARKASSE BREMEN nachgedruckt und in Geschäftsstellen nahe der Osli-Schule ausgelegt; heute veröffentliche ich hier auf "meiner" - nomen est omen - MYHEIMAT-Seite noch einmal Belege zur Geschichte des Bremer Schulgeistes Osli mit dem "Bremer Gesicht des Jahres 1985".

"Was hat Johann Sebastian Bach in Oslebshausen zu suchen?"

Am 6. Juni 1985 veröffentlichte das GRÖPELINGER WOCHENBLATT das von mir erdachte und auch schulisch - als Stempel - benutzte Symbol "Osli-Haus mit Herz" mit meiner Antwort auf die oben stehende Frage:
Dass Napoleon einmal in der Alten Dorfschänke geweilt haben soll, hört man immer wieder, wenn Oslebshauser von früher erzählen. Dass aber Johann Sebastian Bach einmal in Oslebshausen zur Schule gegangen sein soll, hat wohl noch niemand bis heute behauptet. Er wäre gewiss ausgelacht worden. Allein schon die Vorstellung, Bach könnte in Oslebshausen etwas gesucht haben, mag manchen Leser zum Schmunzeln verleiten. Wie aber lassen sich die folgenden "Zufälle" ernsthaft verstehen: "Zufällig" legten vor einigen Monaten Eltern und Lehrer der Schule Oslebshauser Heerstraße den 28. Juni 1985 als Termin für ein Schulfest fest. "Zufällig" entdeckte wenige Tage später ein Schüler auf dem Taschenrechner, den er mit OSLI fütterte, das Sterbejahr Johann Sebastian Bachs. "Zufällig" spielte im Leben Bachs ein Birnbaum eine entscheidende Rolle: Dieser Birnbaum wollte Johann Sebastian Bach zum Sprechen veranlassen, der alte Birnbaum vor Oslis Schule hat schon viele Oslebshauser zum Sprechen veranlasst. Wie nachdenklich aber könnte nun der - vorläufig - letzte Zufall stimmen: Ausgerechnet am 28. Juni 1750 ist Johann Sebastian Bach gestorben! "Zufall" - oder schon ein Witz?

Erich K.H. Kalkus, Lehrer i.R.

Bürgerreporter:in:

Erich K.H. Kalkus aus Bremen

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