In Braunschweig: Wo sich die "Katzen" seit 30 Jahren raufen

Die Stele "Katzenbalgen" von Siegfried Neuenhausen, im Hintergrund die Straße "Kattreppeln". Die Bauarbeiten an der Stelle, wo sich das frühere Fernmeldeamt befand, zeigen auf die Neugestaltung der Straße als künftiges Tor zum "Friedrich-Wilhelm-Viertel".
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  • Die Stele "Katzenbalgen" von Siegfried Neuenhausen, im Hintergrund die Straße "Kattreppeln". Die Bauarbeiten an der Stelle, wo sich das frühere Fernmeldeamt befand, zeigen auf die Neugestaltung der Straße als künftiges Tor zum "Friedrich-Wilhelm-Viertel".
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Wo in der Fußgängerzone die Straßen "Hutfiltern", "Damm" und "Kattreppeln" zusammentreffen, steht seit 1981 das hinreißendste, humoristischste und unkonventionellste Denkmal Braunschweigs, die Stele „Katzenbalgen“ von Siegfried Neuenhausen.

Neuenhausen, der ehemalige Professor der Braunschweiger Kunsthochschule, zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Kunstszene Niedersachsens. Seine realistische Bildhauerei setzte mit diesem Werk vor 30 Jahren einen Impuls und Akzent, der bis in die Gegenwart fortwirkt.

Die Säule aus Kalkstein und Bronze mit den spielenden, rangelnden, raufenden oder sich balgenden Katzen könnte als Darstellung und Deutung des Straßennamens Kattreppeln verstanden werden, vielleicht als Hinweis darauf, wo sich einst herumlungernde Katzen in der Stadt ohne Störungen aufhalten konnten.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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