Die Papa Dula Band war in der Fabrik Braunsbedra mit ihrem BoomFire-Reggae

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Die heutige Band zum letzten Wochenende im Jahr 2013 in der (Musik)Fabrik, stammt aus Halle und ist das erste Mal auf der Bühne des kleinen MusikClubs in Braunsbedra präsent. Präsent ist der richtige Ausdruck in mehrerlei Hinsicht, erst einmal in der Masse der Musiker, bis zu 8 Musiker und eine Musikerin standen an diesem Abend auf der Bühne. Für die Fabrik eine seltene Situation, denn meist spielen dort nur Bands die aus 3-4 Musikern bestehen. Da hatte der Chef des Hauses und der Soundmann der Band schon einiges zu tun, um den Soundcheck erfolgreich abzuschließen. Aber es hat geklappt.

Im Gepäck hatten die Hallenser Reggae, besser gesagt BoomFire- Reggae worauf die Band sehr großen Wert legt. Der BoomFire-Reggae ist in einem Zusammenwirken von Elementen aus Reggae- und Afrobeat zu sehen, der ungeheuer lebendig rüber kommt und sehr schnell die Gäste mit jeder Faser erfasste. Eine Musik die für Leidenschaft, Freude und auch Botschaft für ein gemeinsames harmonisches Miteinander steht, dem Respekt vor und miteinander!

Die Papa Dula & Band ist eine Band aus Musikern rund um den Chef des Kultur und Kunstlokals Papa Dula in Halle, die aus vielen Teilen der Welt zusammengewürfelt ist. Donnerstag kann man im Papa Dula sein eigenes Instrument mitbringen und an musikalischen Improvisationen teilnehmen, aus diesen sucht sich der Sänger Abdul seine Bandmitglieder für seine Papa Dula & Band zusammen.

Zum ersten Mal hatte die Papa Dula & Band eine neue Sängerin mit dabei, die mit ihrer gewaltigen Stimme sich gleich in die Herzen des Publikums sang. Sie hatte an dem Abend zwei Auftritte mit dem selben Song, der aber zweimal unterschiedlich performt wurde. Beim zweiten Präsentieren zusammen mit den beiden Sängern, was nach meiner Ansicht noch lebendiger rüberkam als solo. Wobei sie, beziehungsweise ihre Stimme noch stärker zur Geltung kam, das Ummalen aus den männlichen Stimmenheraus schränkte nicht ein, sondern belebte!

Man sah und hörte deutlich, dass das Musikmachen allen Musikern so richtig Freude machte und man sich auch richtig verausgabte, der Schweiß gab den Gesichtern aber noch einen zusätzlichen präkanten Ausdruck, der einen als Gast in beschlag nahm. Zum ersten Mal habe ich den Chef der Fabrik so begeistert und aus sich herausgehend gesehen, wie beim Auftritt der Papa Dula & Band.

Besucher der Fabrik wissen ja, dass dort auch gerne getanzt wird, solch eine Lebendigkeit auf der Tanzfläche hatte ich bisher noch nicht erlebt. Man wurde vom Beat und Spielfreude der Band einfach mitgerissen.

Nach der aller letzten Zugabe, sangen dann Musiker und Gäste zusammen auf und vor der Bühne“ no woman no cry“ und sogar ich setzte, als ich schon draußen mein Rad schob, in den Chor ein, der dort vor der Fabrik noch deutlich zu hören war, aber total schäbb (schief). – Das Resümee: War ein richtig toller, lebendiger Abend! Bitte wieder!

Weitere Veranstaltungsnach und-vorberichte findet man auf www.geiseltaler-veranstaltungsmagazin.de

Bürgerreporter:in:

Krohn Jürgen aus Braunsbedra

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