Offener Brief des scheidenden Gemeinderatsvorsitzenden Wilfried Eckl zum Streit am Raßnitzer See

Im Streit um Maßnahmen die auswärtige Besucher vom Raßnitzer See abhalten soll, hat sich der scheidende Gemeinderatsvorsitzende Wilfried Eckl mit einem offenen Brief an Landrat Frank Bannert und die Kandidatin der Linken für das Amt, Kerstin Eisenreich, gerichtet. „Nur der Blick auf unsere Seen und deren kleine Unannehmlichkeiten ist zu eng geraten“, äußert darin Herr Eckl. Er forderte den noch amtierenden Landrat Herrn Bannert und die Landratskandidatin Frau Eisenreich auf, sich einzuschalten und ein Machtwort zu sprechen. Er sieht wie viele Bürger und Akteure den Landkreis in der Pflicht!

Die Redaktion hat am Dienstagmorgen bei der LINKEN Landratskandidatin Frau Eisenreich telefonisch nachgefragt. Ihr war bis zum Anruf der Redaktion von diesem Offenen Brief nichts bekannt, betonte aber nochmals wie in der Antwort zu dem touristischen Fragenkatalog der Redaktion, dass sie für ein großes umfassendes Tourismuskonzept steht und nicht für klein – klein Aktionismus. Sie will dies auch noch mal bei der Podiumsdiskussion am Mittwoch vor der Stichwahl am 15. Juni deutlich zum Ausdruck bringen! Bei der Pressestelle des Saalkreises, war wie seit über 1 Woche keine verantwortliche Person zu sprechen. Zu viele Ungereimtheiten sind offen und werden von der Pressestelle leider nicht beantwortet.

Die Seengebiete und die Flussauen bieten Ansatzpunkte für ein übergreifendes Tourismuskonzept, welches mittel- und langfristig zusätzliche Einwohner anziehen und Arbeitsplätze schaffen kann, heißt es in dem Offen Brief. Was deutlich macht was für eine Wirtschaftskraft im Tourismus stecken kann wenn man ihn entsprechend umsetzt, den Tourismusarbeitsplätze sind nicht ins Ausland verschiebbar! Dies bestätigte auch Frau Eisenreich, die einfach zu wenig bewusste Steuerung und Unterstützung durch den Landkreis in Sachen Tourismus sieht.

Die Redaktion hat auch mit Herrn Eckl telefoniert der wie unsere Redaktion auch endlich eine Allgemeine touristische Verantwortung, nicht nur die vor der Haustür. Man muss den Tourismus endlich wieder als umfassende Maßnahme sehen und endlich einen Gesamtmasterplan erarbeiten und diesen dann auch mit Fachkräften umsetzen. Und eins ist ganz klar, Bürgermeister sind keine Fachleute für Tourismus – dies darf und kann man nicht von ihnen erwarten.!

Bürgerreporter:in:

Krohn Jürgen aus Braunsbedra

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