Die IMA in Köln ist erfolgreich beendet. Modellbahner kamen auf „ihrer“ internationalen „Leitmesse“ für Deutschland, BENELUX und Co wohl auf ihre Kosten?

Märklin- GF Löbich TPD-Foto:Volker Dau
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Die IMA in Köln ist erfolgreich beendet.

Modellbahner kamen auf „ihrer“ internationalen „Leitmesse“ für Deutschland, BENELUX und Co wohl auf ihre Kosten?

65.000 bauten, bastelten und staunten auf der Kölner Messe IMA und den Nebenmessen Echtdampf,Truckmodell und „Lego“
Nein, sie wollten einfach nicht nach Hause.
Eltern hatten in den letzten vier Tagen so ihre Probleme, ihren Nachwuchs aus den Kölner Messehallen zu bekommen.
Mitfahren auf echten Modell-Dampfzügen, nach Herzenslust Wühlen in unermesslichen Mengen von Legosteinen, sich ergötzen an hunderten ausgestellten Lego-Unikaten oder filigrane Bastelkunst üben beim Bau von eigenen, kleinen Modellbahn-Landschaften und Gebäuden - die Auswahl war so groß, man musste sich entscheiden.
Der Funke sprang auf die Erwachsenen über, die sich dem Zauber des abwechslungsreichen Angebots selbst nicht entziehen konnten.
Besser als "Happy Family" kann diese Mischung aus Hobby- und Spiele-Angeboten wohl nicht bezeichnet werden?
Vier Veranstaltungen bildeten den Rahmen der "Happy Family":
Das 1. Kölner Truckmodell-Festival, das 7. Kölner Echtdampftreffen, die Lego FanWelt und die Internationale Modellbahn Ausstellung (IMA).
Gerade die IMA, als traditionelle Veranstaltung in der 29. Auflage, war auf Grund ihrer internationalen Stellung als Leitmesse für den Eisenbahnmodellbau von herausragender Bedeutung.
Die Aussteller sind mit den Besucherzahlen, dem großen Interesse und der Kauflust der Besucher zufrieden und werten die positive Resonanz als möglichen Aufschwung für die Branche?
Stefan Löbich, Geschäftsführer von Märklin, sieht mit viel „Zweck-)Optimismus in die Zukunft:

"Das Thema Modellbahn ist ein modernes Thema und so muss es präsentiert werden!“

„Ich sehe unsere Aufgabe darin, die Fachhändler noch stärker in ihrer Außenwirkung zu unterstützen."
– Dies wurde auf der Pressekonferenz heftig kritisiert, denn bisher fühlt sich ein nicht unerheblicher Teil der Händler wohl unzureichend gefördert und unterstützt?, meinte ein ehemaliger Händler und Fachjournalist!
Beratung, Service vor Ort wird wohl weder von MÄRKLIN noch den Verbrauchern ausreichend honoriert!
Der Berater im Handel vor Ort kostet Geld und vom „Beratungsklau“ kann kein Händler existieren!
Manch Fachhändler wünscht sich wohl wie die Endkunden qualitativ hochwertige Modelle zum für „Otto-Normalverbraucher“ bezahlbaren Preisen?

Das Modellbahn-Hobby darf einfach nicht zum reinen Hobby für Besserverdiener werden, meinten Insider!

Wenn die Preise teils in immer höhere Regionen steigen werden viele Verbraucher wohl auf den Gebrauchtmarkt und „Gutes von Gestern“ am Markt zurückgreifen.

Denn wer nicht „Neuheitengeil“ ist, der findet in vollen Händlerregalen oft noch ältere Qualitätsware oft nur in Farbe oder Artikelnummern abweichend?

Mancher Sammler suchte auch gezielt ROCO, made in Austria oder LGB made in Nürnberg! Auch mancher schaut ob seine „geliebte Märklin“ wohl auch in Göppingen produziert wurde? --Volker Dau
Alle Fotos: TPD-Foto:Volker Dau

Bürgerreporter:in:

Volker Dau aus Bochum

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