Na ja ... wenn ich mich recht entsinne, waren die Toiletten in Ami-Land nicht der Hit. Ich bin da lieber in die Wildnis ...
Das Abfluss-System ist zwar ein anderes als bei uns, doch grundsätzlich gehören sie jedenfalls zu den Spültoiletten, wie unsere auch. Könnte natürlich sein, Francis, dass Du nur gewisse ländliche Gegenden kennst, wo noch das 'outhouse' benutzt wird... ;-)
Ja, die outdoor-Einrichtungen sind tatsächlich besser. Ich meinte auch Spültoiletten in Hostel, Motel oder Restaurationen, in denen ich DAS dann doch nicht erwartet hätte, was ich da sah. Dann war es mir ein Bedürfnis, mit dem Auto wegzufahren und die Wüste zu düngen.
Zugegeben: in New Orleans (1993) fiel mir das dann doch schwer ... weil die Stadt echt groß ist - flächig. Da hatte ich dann eine wahrhafte Akrobatik vollzogen, um bloß keine Berührungen mit dem Utensiel haben zu müssen.
Ähnlich schlimme Toiletten kannte ich bis dato nur aus Russland (1983 Moskau / '84 Leningrad/St.Petersburg).
Es waren natürlich nicht alle so ... es gab und gibt auch saubere Beispiele.
Generell ist das in den USA auch sehr sauber. In "Absteigen" (zumal im Süden) kann es ausnahmsweise schon anders sein. Öffentliche Einrichtungen dort sind sehr unterschiedlich, das geht sogar soweit, dass es in manchen Kabinen noch nicht mal Türen gibt.
Auch in der Sowjetunion konnte man nicht alles über einen Kamm scheren. Natürlich wurde in Hotels alles sauber gehalten. Unmöglich waren jedoch die entsprechenden Einrichtungen in Raststätten oder in Touristenzentren (selbst in viel besuchten Klöstern).
Übrigens war es an den damaligen "Interzonenautobahnen" auch nicht anders.
"...sogar soweit, dass es in manchen Kabinen noch nicht mal Türen gibt."
In China hängen statt Türen wenigstens Handtücher, habe ich mir erzählen lassen...:-)
Hauptsächlich, denn die Tücher wären meist schon zu dreckig, um sie zum Abwischen zu verwenden! :-))))
Manchmal sagen diese Schilder auch knapp: Thank you for looking back... :-)