Heiße Ecken auf St. Pauli

Nachdem der Vorsitzende des SSC Inkognito 12 Berlin Niehoff im letzten Jahr einen Tagesausflug zum Hamburger Urban Marsch nutzte, so reiste er in diesem Jahr gemütlich ein paar Tage vor dem Event an. Die Zeit nutzte er zum Sightseeing, auch das Hamburger Kulturleben kam nicht zu kurz.

Nach seiner Ankunft checkte er den Park "Planten un Blomen". Dort hatte er sich im letztem Jahr ein wenig verlaufen. Das sollte in diesem Jahr nicht noch einmal passieren.
Am Folgetag wurde die Miniaturwelt besucht. Auf einer Modellfläche von 1545 qm konnten Landschaften und 4340 Gebäude aus aller Welt in der Speicherstdt bestaunt werden. Anschließend wurde die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie genutzt. Oben hatte man einen herrlichen Ausblick über den Hafen und der Stadt. Am Abend fuhr Niehoff mit seiner Fitnesstrainerin zur Reeperbahn. In Schmidts Tivoli wurde das Musical "Heiße Ecke" aufgeführt. Ein lustiges und schlüpfriges Stück, so wie es auf St. Pauli üblich ist.

Am Tag danach ging es ruhig zu. In Wedel bei Hamburg wurden im Schulauer Fährhaus Schiffe begrüßt und verabschiedet. Natürlich durfte bei den herrlichen Wetter kein Kafffee und Eis fehlen.

Der Samstag (21.05.22) begann trübe. Regen war angesagt. Vorm Start regnete es stark. Wie im letztem Jahr stand Niehoff um 11.15 Uhr an der Startlinie in HH-Stellingen um die Kurzstrecke von 15 km zu bewältigen. Diesmal wurde wegen dem Regen aus der Halle gestartet. Der Regen ließ aber nach und Niehoff legte ein gutes Tempo vor. Mit ihm waren auch mehr Teilnehmer am Start als noch im letztem Jahr. Seine Freunde von der Reinbecker Feuerwehr waren auch wieder mit dabei, doch sie starteten diesmal über 25 km. Insgesamt begaben sich ca. 1000 Teilnehmer über die Strecken von 15, 25, 42, 55 und 110 km.

Als es in den Park "Planten un Blomen" ging war Niehoff bestens vorbereitet und verlief sich nicht. Die Nord-Marsch-App, die ihm den Streckenverlauf anzeigte, funktionierte diesmal auch besser als noch vor einem Jahr.

Am Verpflegungspunkt nach etwa 8 km ließ er sich diesmal mehr Zeit, da er etwas zu schnell unterwegs war. So etwas rächt sich oft am Ende.
Die Bauzäune vom letztem Jahr waren weg, so dass man den herrlichen Ausblick auf die Landungsbrücken und der Jan Fedder Promenade genießen konnte.
Dann ging es flotten Schrittes weiter.

In Eimsbüttel legte er noch einmal eine kleine Pause ein, bevor er dann dem Ziel entgegensteuerte. Nach 4 Stunden und 4 Minuten, incl. einer 35 - 40 minütigen Pause kam er ins Ziel, läutete die Zielglocke und wurde mit einer Medaille und Urkunde belohnt.

Ein tolles Event. Vielen, vielen Dank an die Veranstalter Nord-Marsch und deren Crew. Am Ende gabs dann wieder die berühmt berüchtigte Einlaufwurst

Bürgerreporter:in:

Helmut Niehoff aus Berlin

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