"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 6/2

Ich möchte am liebsten in die Hosen machen, aber das geht nicht. Ich fange langsam an mit den beiden zureden, mit einer ruhigen Stimme und kein Zittern in der Stimmlage. Ich merke der eine von beiden fängt an die Ohren zu spitzen, während der andere weiter bellt, als wenn er den Teufel vor sich hätte. Ich gehe in die Hocke und bleibe ganz ruhig und rede weiter auf die beiden ein. Der erste hört mit dem Kläffen auf und hört mir zu. Als dies der Zweite merkt, fängt er auch an meiner Stimme zu lauschen. Ich fühle, wie die Angst die ich am Anfang hatte, immer mehr weicht und ich immer sicherer werde. Ich mache weiter und da passiert das Unwahrscheinliche. Sie setzen sich vor mir an den Zaun hören auf zu kläffen und fangen an mit den Ruten zu wedeln. Sie hören mir zu und ich wage es und gehe weiter an den Zaun ran. Die Hunde haben mit ihrem Kläffen aufgehört und passen auf was ich mache. Sie sitzen voller Erwartung am Zaun, auf das was jetzt kommt. Ich gehe bis an den Zaun und hocke mich vor ihnen hin und sie fangen deutlich an mit den Ruten zu wedeln und ihr Kläffen ist einem neugierigen Hecheln und Winseln gewichen. Ich wage es und stecke meinen Arm am Zaun entgegen und die Hunde fangen an an mir zu schnuppern. Jetzt werfen sie sich gegen den Zaun und wollen, dass ich sie streichele. Ich tue dies gern, denn ich habe es geschafft mit ihnen klar zukommen.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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